Presseclub

Jammerossis und Besserwessis – ist die neue Bundesrepublik noch immer nicht zusammengewachsen?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

924 Kommentare

  • 924 Moderation 29.10.2017, 14:54 Uhr

    @M.Dux: Es ist absolut falsch, dass über die von Ihnen genannten Themen nicht kritisch berichtet worden sei oder wird. Allein schon ein Blick in die politischen Magazine, wie Monitor, Panorama und Fakt widerlegt Ihre Ansicht.

  • 923 Pavel Deutscher 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Der Presseclub war heute Spitze!

  • 922 Karl Werner Dickhöfer 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, 2 kurze Anmerkungen zu einem von Ihnen wiederholten Zuschauerbeitrag und zu einer von Ihnen gemachten Bemerkung: Die Problematik der nicht ausreichenden Renten kann definitiv nicht dadurch behoben werden, dass auch Beamte und Selbständige Rentenbeiträge einzahlen; Sie wären ja später dann auch rentenberechtigt. Selbstständige zahlen in Versorgungskassen, und das sind auch erhebliche Beträge. Junge Berufsanfänger bei den Verwaltungen konnten/können oft wählen ob Beamten- oder Angestelltenstatus. Die Verwaltungen freuten sich über angehende Beamte, denn der Arbeitgeberbeitrag, der ja zurückgelegt werden sollte, ging zumeist in den allgemeinen Verwaltungshaushalt ein; Beamte waren also "billiger"! Das müssten den Journalisten eigentlich bekannt sein und dann in Diskussionen klar gestellt werden,geschieht aber kaum. Bei den maroden Schulen werden immer die Zustände der Toiletten angemahnt. Hier handelt es sich eher um ein Problem mangelnder Erziehung.

  • 921 Alex 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Kathrin", heute, 14:46 Uhr. "Wir" ist nicht definitionsbedürftig.

  • 919 Sebastian Kehlheim 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Es wurde mehrfach der Solidaritätszuschlag angesprochen. Maßgeblicher ist aber der sehr schonende steuerliche Umgang mit riesigen Vermögen, der die Finanzierungsbasis des Staates zunehmend erodieren läßt. Auch die Steuervermeidung und die Steuerflucht von Konzernen wird seit Jahrzehnten - maßgeblich durch Jean-Claude Juncker - politisch ermöglicht und gefördert. Dem Gemeinwesen von Deutschland entgehen dadurch jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge! (Ein Rentenniveau von über 50 Prozent wäre mit diesen Einnahmen leicht möglich.) Ein Herr Martin Schulz hat, wie Herr Wolfgang Schäuble und Frau Dr. Angela Merkel dagegen nie wirklich etwas unternommen. > Hier muss der Hebel für ein steuergerechtes Deutschland und Europa angesetzt werden. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen dass CDU/CSU, FDP, GRÜNE oder auch SPD oder AfD hier endlich steuerliche Gerechtigkeit und Solidarität herbeiführen wollen. Politische Interessierte werden dies auch zukünftig beobachten.

  • 918 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Im Westen nix NEUES. Im Osten alles beim ALTEN.

  • 917 Mag. Rivkah Cornelia Bejach-Zucha 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion!Da ich nur begrenzte Zeichen hatte muss ich in einem zweiten Kommentar meine Gedanken fortführen . Ich schrieb das seit meiner Kindheit der PresseClub ein MUSS ist. Ich fahre zwar ab und zu in den Urlaub wo ich dt. TV nicht bekomme - .... aber es bedarf erst einer Partei wieder AfD!!, Das in ihrem Format dieses Thema auf den Tisch kommt . Nach 27 Jahren. Ich bringe bei meinen Ösis oft das Bsp.: zwei Busfahrer auf der selben Linie.Der eine wohnt im Osten und der andere wohnt im Westen . Der Ossi erhält ca. 75 % des Lohnes seines Kollegen der in West-Berlin wohnt. Die Mieten, Licht und Heizung, Lebensmittel usw. Sind jedoch im Ost-wie auch im Westteil dieselben. Ich selber bin ein gutes Beispiel : im Kommentar vor 2 Stunden schrieb ich etwas über meine berufliche Laufbahn . Studium , Auslands-Korr., 6 Sprachen usw. Meine Rente beträgt 814 Euro. Meine Zusatzrente , in die ich 50% selbst einzahlte , wurde 1990 ersatzlos GESTRICHEN.

  • 915 Rainer Geißeler 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Aufgrund des posttraumatischen Verbitterungssyndroms der sozialistischen Einheits-Partei, die immer recht hatte, und ihrer ostalgisch auf Linientreue getrimmten Anhänger genießen in den neuen Bundesländern die hergebrachten Grundsätze des Führerprinzips durch völkisch aufgewertete Herrenmenschen weiterhin eine hohe Wertschätzung unter der neoliberal-pragmatischen Elite, die ihre vermeintlich überlegene Intelligenz mangels fundierter Fakten weiterhin gern eugenisch begründet. Die völkische Verbitterung nach der Wende wird nun sogar noch dadurch verstärkt, dass die durch die Westmächte freiheitlich demokratisch verführten Besserwessis versuchen, die bewährte traditionelle sozialistische Sündenbockfunktion aus der guten alten Zeit des antifaschistischen Schutzwalls nicht nur für sich selbst und für das durch Merkels Schaffenskraft wieder auf ein brauchbares Maß angewachsene Import-Prekariat abzulehnen, sondern die darüber hinaus auch noch den Solidarpakt kündigen wollen.

  • 913 Dieter B. 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Liebe Mitbürger, schimpft nicht dauernd auf die AFD; laßt die Partei -an der Spitze sehr kluge Leute wie Hr. Gauland und Fr. Weidel, erst einmal politische Arbeit erbringen. Jetzt ist die Partei -Gott sei Lob- erstmal im Parlament und kann eine echte Oppositionsarbeit leisten; ich hoffe. Und ganz nebenbei: die kleinen Beamten bekommen genug verbale "Prügel", da Diese -nach außen- fast überhaupt nicht vom Deutschen Beamtenbund (DBB) verteidigt werden; da braucht ihr nicht noch "draufzuschlagen".

  • 912 Verena 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Offenbar kommt man bei dem Thema neue Bundesländer autimatisch auch zur AfD-Problematik. Einige Beiträge lassen erschaudern. Willkommen zurück in den Dreißigern.

  • 911 D.Mayer 29.10.2017, 14:57 Uhr

    Gemeinsamkeit kann politisch nicht verordnet werden, schon gar nicht durch Sonntagsreden zu irgendwelchen Jahrestagen. Gemeinsamkeit entsteht durch Teilhabe, Chancengleichheit und vor allem durch Toleranz. Daher ist Gemeinsamkeit zwischen West- und Ost derzeit nicht sichtbar. Eine logische Konsequenz wäre, eine Autonomie der neuen Bundesländer