Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Nachrüstung, Fahrverbot, Absatzkrise – Was ist der Ausweg aus dem Dieseldrama?

Gäste

Klaus Brinkbäumer

Klaus Brinkbäumer begann seine journalistische Laufbahn als freier Mitarbeiter der „Westfälischen Nachrichten" und als Volontär bei „Weltbild“. Er arbeitete dann zunächst als Redakteur bei der „Abendzeitung" in München und ging später als Chefreporter zum „Berliner Kurier". 1993 wechselte er aus der „Focus"-Entwicklungsredaktion zum „Spiegel“, wo er zunächst als Redakteur und Reporter für die Ressorts Sport, Deutschland, Ausland und Gesellschaft arbeitete. Nach vier Jahren als Korrespondent in New York wurde Klaus Brinkbäumer im Januar 2011 als Textchef auch Mitglied der Chefredaktion des „Spiegel“. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur und seit 2015 ist er Chefredakteur des Magazins. Er gewann u.a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis und den Deutschen Reporterpreis und schrieb Bücher wie „Der Traum vom Leben - Eine afrikanische Odyssee" oder „Die letzte Reise - Der Fall Christoph Columbus".

Cerstin Gammelin

Cerstin Gammelin studierte Werkstofftechnik in Chemnitz und wandte sich nach ihrem Diplom in Maschinenbau dem Journalismus zu. Zunächst arbeitete sie als Autorin und freie Journalistin für verschiedene Fachzeitungen. Anschließend war Cerstin Gammelin für „Die Zeit“, den „Spiegel“ und die „Financial Times Deutschland“ tätig. 2005 wurde sie Korrespondentin im Hauptstadtbüro der „Zeit“, bevor sie 2008 für die „Süddeutsche Zeitung“ als EU-Korrespondentin nach Brüssel ging. Im Mai 2015 wechselte Cerstin Gammelin in das Parlamentsbüro der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin, wo sie als stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros für Wirtschaftspolitik zuständig ist. 2014 veröffentlichte sie zusammen mit Raimund Löw ihr Buch „Europas Strippenzieher“, 2006 gemeinsam mit Götz Hamann „Die Strippenzieher. Manager, Minister, Medien - wie Deutschland regiert wird“.

Rainer Hank

Rainer Hank leitet seit 2001 die Wirtschaftsredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". 1988 trat er in die Wirtschaftsredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein. 1997 war er Visiting Scholar am MIT und am Center for European Studies in Harvard. Von Ende 1999 bis August 2001 leitete er die Wirtschaftsredaktion des Berliner "Tagesspiegels". Er schrieb mehrere Bücher, darunter "Die Pleite-Republik. Wie der Schuldenstaat uns entmündigt und wie wir uns befreien können" (2012) und (zusammen mit Werner Plumpe): "Wie wir reich wurden. Eine kleine Geschichte unseres Wohlstandes", (2 Bd., 2013). 2015 erschien sein Buch „Links, wo das Herz schlägt: Inventur einer politischen Idee“.

Birgit Marschall

Birgit Marschall studierte Volkswirtschaftslehre und Politologie. 1991 ging sie als Redakteurin zur „Berliner Morgenpost“ und wechselte wenig später als Berlin-Korrespondentin zur „Wirtschaftswoche“. 1997 zog es Birgit Marschall zur „Berliner Zeitung“, wo sie die stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts wurde. Von 2000 bis 2010 berichtete sie für die damals neugegründete „Financial Times Deutschland“ über Wirtschafts- und Finanzthemen. Seit 2010 ist sie Hauptstadt-Korrespondentin der „Rheinischen Post“.

Stand: 21.07.2017, 15:22 Uhr