Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Direktwahl und Volksentscheide – muss unsere Demokratie renoviert werden?

Hans-Ulrich Jörges

Nach einer Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Nachrichtenagentur „VWD“ absolvierte Hans-Ulrich Jörges ein geisteswissenschaftliches Studium. Anschließend war er Büroleiter bei der Nachrichtenagentur „Reuters“ sowie Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“. 1989 ging er als Politik-Chef zum „Stern“. 1992 wechselte er zur Zeitung „Die Woche“, zunächst als Ressortleiter Politik, später Chefredakteur. Ab Mai 2002 war er stellvertretender Chefredakteur des „Stern“ und Leiter des Hauptstadtbüros. 2009 erschien sein Buch „Regierung verzweifelt gesucht. Zwischenrufe zum Zustand der Berliner Republik“. Hans-Ulrich Jörges ist seit September 2007 Mitglied der Chefredaktion des „Stern“ und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner und Jahr.

Niklaus Nuspliger

Niklaus Nuspliger studierte Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen in Genf, Madrid und Sydney und arbeitete als freier Mitarbeiter für die Berner Tageszeitung „Der Bund“. Nach seinem Volontariat im Jahr 2007 begann er als Redaktor in der Inlandsredaktion der „Neue Zürcher Zeitung (NZZ)“ in Zürich. Nach dreijähriger Tätigkeit als Hauptstadtkorrespondent in Bern ging Niklaus Nuspliger für die „NZZ“ nach New York. Seit Ende 2013 ist er politischer Korrespondent in Brüssel. Dort berichtet er über die EU, die Nato, den Internationalen Strafgerichtshof sowie über die Benelux-Staaten.

Birgit Wentzien

Birgit Wentzien machte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule und studierte Kommunikationswissenschaften und Politologie in München. 1985 volontierte sie beim Süddeutschen Rundfunk (SDR) in Stuttgart und arbeitete anschließend als Redakteurin, Moderatorin und Autorin im Bereich Politik für den Sender. 1993 wechselte Birgit Wentzien zunächst als Korrespondentin ins SWR-Studio nach Berlin, das sie ab 2004 leitete. Seit 2012 wechselte ist sie Chefredakteurin des Deutschlandfunks.

Dieter Wonka

Dieter Wonka studierte Soziologie und Politologie. Nach seinem Volontariat begann er nach verschiedenen Stationen, wie unter anderem Stuttgart, Kiel, Wiesbaden, Hannover 1982 als bundespolitischer Korrespondent in Bonn. Er kam vom „Stern“ zur Verlagsgesellschaft Madsack. Seit 1998 berichtet Dieter Wonka über bundespolitische Themen aus Berlin unter anderem 12 Jahre lang für die „Leipziger Volkszeitung“. Heute ist er Chefkorrespondent im Hauptstadtbüro des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“, zu dem über 30 Tageszeitungen gehören.

Stand: 02.12.2016, 16:52 Uhr