Mohamed Issa spielt den Flüchtlingsjungen „Jamal Bakkoush“

Neue Hauptrolle in der "Lindenstraße"

Flüchtlingsthema in der „Lindenstraße“: Folge 1594 „Gute Ernte“ (Regie: Dominikus Probst) am Sonntag, 04. September, im Ersten

Mohamed Issa

Mohamed Issa verkörpert Jamal, einen Jungen, der angibt, mit seinen Eltern aus Syrien geflohen zu sein. Diese hat er unterwegs verloren. Der Kontakt zu ihm kommt über Iffis elfjährige Tochter Antonia (Katharina Witza) und Tanjas zehnjährigen Sohn Simon (Jojo) via Internet und Telefon zustande. Und nun steht "der Fremde" leibhaftig vor deren Tür in der Lindenstraße – mit Rucksack und in durchgelaufenen Schuhen. Antonia und Simon sind überfordert. Während Iffi und Momo arbeiten, gewährt Antonia dem Jungen zu Hause Unterschlupf. Anschließend verstecken sie Jamal im Park. Wie aber geht es weiter?

Jamal-Darsteller Mohamed Issa (17) spielte bereits in dem aufsehenerregenden Kinodrama „Wir waren Könige" (Regie: Philipp Leinemann) an der Seite von u.a. Ronald Zehrfeld, Misel Maticevic, Thomas Thieme und Frederick Lau. Für seine schauspielerische Leistung war Issa 2014 für den Förderpreis Neues Deutsches Kino als Bester Darsteller nominiert. Mohamed Issa war zudem in „Das Ende der Geduld“ (Regie: Christian Wagner) an der Seite von Martina Gedeck und Jörg Hartmann zu sehen. In diesem Jahr abgedreht aber noch nicht gesendet ist das Drama „Fremde Tochter“ (Regie: Stephan Lacant). Neben seinem Engagement in der „Lindenstraße“ steht er aktuell für den Frankener „Tatort – Am Ende geht man nackt“ unter der Regie von Markus Imboden vor der Kamera.

Mohamed Issa wurde als Sohn palästinensischer Eltern in Deutschland geboren. Zu seinen Leidenschaften gehören Boxen, Fußball, Breakdance und Klettern. Mohamed Issa lebt in Berlin.