Hinweis. Wer die erste Folge zum Wehrhahn-Anschlag noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt dort anfangen. Den Link dazu findet ihr unten auf der Seite.
Am Bahnhof Wehrhahn explodiert im Juli 2000 eine Rohrbombe. Zehn Personen werden bei dem Anschlag zum Teil lebensgefährlich verletzt, ein ungeborenes Kind stirbt im Mutterleib. Rassistische Motive werden nicht ausgeschlossen und bereits kurze Zeit nach der Tat gehen die ersten Hinweise bei der Polizei ein.
Anfang August beginnt die Polizei dann verschiedene Objekte zu durchsuchen. Zwischen den Razzien gibt es einen Zusammenhang: Ein Mann namens Ralf S., der sich selbst als der "Sheriff von Flingern" bezeichnet. Doch nach intensiven Verhören wird Ralf S. entlassen. Es kann kein Tatverdacht festgestellt werden. Jahre später rückt er wieder ins Visier der Polizei und wird schließlich auch angeklagt. Doch im Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht wird Ralf S. trotz vieler Indizien am Ende nicht verurteilt.
Host Helena Kaufmann will wissen, was nach dem Anschlag passiert ist und wie die Ermittlungen abgelaufen sind. Dafür bekommt sie Einblicke von der Polizeireporterin Stefani Geilhausen, aber auch dem ehemaligen Leiter der Ermittlungen, Thomas Jungbluth. Über die Details und den Indizienprozess spricht sie mit Oberstaatsanwalt Ralf Herrenbrück.
Hier geht es zum ersten Teil der beiden Folgen: