Mord in Kita in Viersen: Gretas Tod nach dem Mittagsschlaf

Viersen | Verbrechen

Stand: 14.04.2023, 15:30 Uhr

Eine Kita in Viersen: Die dreijährige Greta wacht nach dem Mittagsschlaf plötzlich nicht mehr auf. Später stirbt sie im Krankenhaus. Hätte ihr Tod verhindert werden können?

Bei dem Mittagsschlaf im April 2020 ist Erzieherin Sandra M. allein mit Greta in der Gruppe. Sofort alarmiert sie ihre Kollegen.

Der Notarzt kann Greta zwar reanimieren, jedoch verstirbt sie zwei Wochen später im Krankenhaus. Die Ärzte können sich den Tod der Dreijährigen nicht erklären. Erst winzige kleine rote Punkte in Gretas Augen sorgen dafür, dass die Polizei anfängt zu ermitteln.

Mord in Kita in Viersen: Erzieherin gerät ins Visier der Ermittlungen

Dabei stößt sie schnell auf eine Reihe von unerklärlichen Notfällen in verschiedenen Kitas in der Region. Die einzige Verbindung: In allen Einrichtungen hat die Erzieherin Sandra M. gearbeitet.

Unsere Host Alina wollte wissen, was damals in der Kita in Viersen passiert ist und ob dieser Mord hätte verhindert werden können. Dafür spricht sie mit Rainer Becker von der deutschen Kinderhilfe über den Fall. Dieser gibt auch Einblicke, inwiefern der Fall Greta für Veränderungen beim Schutz von Kindern gesorgt hat.