Johannes und Gegnerin bei Boxkampf in Ring.

Checkliste für Anfänger

  • Wenn du Kickboxen lernen möchtest, suchst du dir am besten eine Kampfsportschule in deiner Nähe. Die meisten Vereine oder Kampfsportschulen bieten ein Probetraining an. So kannst du erst mal in Ruhe schauen, ob dir der Unterricht und der Trainer gefallen. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst, die Trainingsgruppen nicht zu groß sind und das Verhältnis zwischen Trainern und Schülern entspannt ist. Ein guter Trainer sollte dich fordern, aber nicht überfordern.
  • Für die ersten Trainingsstunden brauchst du nur bequeme Sportkleidung. Kickboxen wird häufig barfuß trainiert, je nach Verein sind aber Sportschuhe für die Halle nötig. Die Schutzausrüstung wird Kickbox-Anfängern während des Trainings oft kostenlos zur Verfügung gestellt. Wann du eigene Handschuhe oder Protektoren brauchst und worauf du beim Kauf achten solltest, kannst du mit deinem Trainer abklären.
  • Auch wenn du dich gerne mit anderen messen möchtest: Nur, wenn du fit genug bist und Beinarbeit, Verteidigung und Angriffstechniken verinnerlicht hast, kannst du in einem Übungskampf bestehen. Mit dem Sparring solltest du dir deshalb einige Monate Zeit lassen. Gute Trainer oder Schulen zeichnen sich übrigens auch dadurch aus, dass sie ihre Schüler nicht zu früh zu Übungskämpfen zulassen.
  • Ausdauer und Fitness kannst du auch zu Hause trainieren. Seilchen springen ist eine tolle Übung, um deine Kondition zu verbessern. Natürlich kannst du dir auch einen Boxsack in dein Zimmer hängen und Tritte und Schläge üben. Handschuhe nicht vergessen!
  • Auf der Seite des Bundesfachverbandes für Kickboxen e.V. gibt es eine Liste mit Vereinen in den verschiedenen Bundesländern:
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