Es ist das jüdische Fest der Freiheit: Das Pessach-Fest feiert den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Aus Sklaven werden freie Menschen. Das Fest beginnt mit einem Essen in der Familie. Speisen erinnern an den Auszug aus Ägypten.
Er hat Russland den Rücken gekehrt, weil er Putins Krieg nicht mittragen wollte: Pinchas Goldschmidt, Oberrabbiner von Moskau und Vorsitzender der orthodoxen Europäischen Rabbinerkonferenz. Im Mai erhält er in Aachen den Karlspreis. Ein Gespräch.
49 Tage dauert die Omer-Zeit zwischen den jüdischen Festen Pessach und Schawuot. In dieser Zeit greifen viele Jüdinnen und Juden zu Meditationen und Selbstverbesserungsprogrammen. Das sogenannte Omer-Zählen taucht schon in der Bibel auf.
In drei Bundesländern wird dieses Jahr gewählt: in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Und in diesen drei Ländern könnte die AfD erfolgreich werden. Was sagen die jüdischen Gemeinden vor Ort dazu?
Seit mindestens 1.700 Jahren leben Jüdinnen und Juden im heutigen Deutschland. Eine Geschichte voller Schulterschlüsse, aber auch voller Morde und Vertreibungen. Zum Festjahr 2021 haben wir uns das heutige jüdische Leben genauer angesehen: Wie gefährdet ist es? Wo treffen sich Juden? Warum sind jüdische Witze so zielsicher? Übersicht zum WDR-Angebot.
"Gegen das Vergessen" – mit diesem Anspruch hat der WDR "Stolpersteine NRW" veröffentlicht. Die App und eine begleitende Website machen die Geschichten hinter rund 15.000 Stolpersteinen in NRW digital erlebbar.
Zwangskonvertiert, bespitzelt, ausgegrenzt: Im Mittelalter wurden Juden auf Mallorca gezwungen, zum Christentum zu konvertieren. Wer das nicht wollte, musste fliehen oder bezahlte mit dem Leben.
Purim ist ein ausgelassenes jüdisches Fest. Doch es hat einen ernsten Hintergrund: Es zieht den Antisemitismus durch den Kakao.
An den acht Abenden von Chanukka entzünden Jüdinnen und Juden jeweils eine Kerze mehr. Obwohl das Fest an Weihnachten und Advent erinnert, ist seine Bedeutung völlig anders.
Jüdinnen und Juden aus Münster erzählen, was sie beim Laubhüttenfest Sukkot erleben. Wir wandeln auf den Spuren vergangenen jüdischen Lebens in Osteuropa. Und: Wir beleuchten die Rolle des Lernens und der Bildung im Judentum.
Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Gemeindemitglieder aus Münster erzählen, wie sie den Tag verbringen. Wir lernen klimaschonende Bauhausgebäude in Tel Aviv kennen. Und wir blicken ins rumänische Temeswar. Dort gibt es wieder eine kleine jüdische Gemeinde.
Jüdinnen und Juden erzählen, wie sie das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana verbringen und das Jahr 5784 einläuten. Und wir blicken auf die traditionelle Rolle der Frau in der Synagoge. Oft verfolgen Frauen den Gottesdienst aus der Ferne auf einer Empore.
Tischa be Aw ist ein wirklich düsterer Tag. Der Tag erinnert an die vielen Verfolgungen, denen Jüdinnen und Juden ausgesetzt waren. Das Positive: Die Trauer ist auf diesen einen Tag begrenzt.