Helge Schneider (30.8.1955)
Schräg, schräger, Helge Schneider. Der Meister des Nonsens mischt die Entertainment-Szene seit Jahren mit Klamauk, Parodien und Jazzmusik wie kein anderer auf. Geboren wird die „ singende Herrentorte“ – wie sich Helge Schneider selbst nennt - in Mülheim an der Ruhr. Bereits als Fünfjähriger spielt er Klavier, später auch noch Cello. Er gilt als guter Schüler, schmeißt die Schule aber und beginnt nach bestandener Sonderbegabtenprüfung ein Klavierstudium am Duisburger Konservatorium. Auch diese Schule verlässt er ohne Abschluss und versucht sich als Gärtner, Maurer, Tierpfleger und Polsterer…
Mehr nebenher läuft seine musikalische Arbeit, doch die Kreativität des Tausendsassas nimmt sich nach und nach mehr Raum. Zunächst arbeitet er nebenbei als Musiker und Komponist und hat seine ersten TV-Auftritte als Co-Moderator der WDR-Fernseh-Musik-Sendung „Off-Show“. Mit seinem Lied „Katzenklo“ landet er 1994 dann endlich seinen ersten echten großen Hit.
Seine Bühnenauftritte sind legendär, seine Filme haben Kultstatus. Sein Erfolgsrezept? Sinn im Unsinn finden, entspannt geschmacklose Kleidung tragen, geordnetes Chaos verbreiten und virtuos Musik spielen.
Patin: Eva Kurowski, Jazz-Musikerin und Sängerin, kennt Helge Schneider seit sie 13 Jahre alt ist und steht seit 1983 regelmäßig zusammen mit ihm auf der Bühne.