alte Backstein-Brücke mit mehreren breiten und schmalen Türmen über einem ruhigen kleinen Fluss unter blauem Himmel mit einigen Wolken, rechts und links des Wassers breite Backstein-Treppen

50 Gründe, die Emilia-Romagna zu lieben

Stand: 23.02.2024, 18:00 Uhr

Die Emilia-Romagna ist eine italienische Region, die es sich lohnt, zu entdecken. Während sich bei den Nachbarn in der Toskana die Touristen auf die Füße treten, geht es hier gemächlicher zu. Weite Landschaften, kleine Städte - es macht Spaß, sich im sogenannten "Bauch Italiens" umzusehen.

Die Stadt Rimini ist berühmt für ihren breiten langen Sandstrand, ihren Piadina-Fladen und für ein Museum zu Ehren des Regisseurs Federico Fellini. Ferrara gilt als Fahrradstadt, statistisch kommen auf jeden Einwohner zwei bis drei Räder. Und die Stadt Modena liegt im sogenannten Tal der Motoren - schnelle Luxusautos von Ferrari, Maserati oder Stanguellini haben hier ihren Ursprung.

Durch die Emilia-Romagna zieht sich auch der Apennin-Gebirgszug. Hier wird Grubenkäse produziert, der in Erdlöchern reifen muss. In Parma besucht das Filmteam das Guiseppe-Verdi-Festival und schaut zu, wie Parmigiano Reggiano hergestellt wird, ein Käse, den man niemals Parmesan nennen sollte.

Kulinarisch hat auch Bologna einiges zu bieten: Mortadella, Tortellini oder das Ragù Bolognese. Bolognas alte Wehrtürme, der Arkadengang zur Kirche San Luca und ein Labyrinth aus Bambus sind weitere Höhepunkte in der vielseitigen Region Emilia-Romagna.

Ein Film von Stephan Düfel
Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth