Anlässlich des Todes von Stone Temple Pilots-Sänger Scott Weiland zeigen wir zwei völlig verschiedene Konzerte des genialen Frontmanns: eines aus dem Jahr 2001 mit „seinen“ Stone Temple Pilots und ein zweites aus dem Jahr 2008 mit der Supergroup Velvet Revolver.
Obwohl die Stone Temple Pilots nicht aus dem verregneten Seattle, sondern dem sonnenverwöhnten San Diego kamen, wurden sie zu einer der wichtigsten Bands der Grunge-Ära. Ihr Sänger Scott Weiland hat genau wie die Kollegen Eddie Vedder und Layne Staley den Gesangsstil jener Zeit geprägt, der von Gegnern des Alternative Sounds jener Zeit gerne als „Ziegengemecker“ verlacht wurde.
Die Stone Temple Pilots backstage beim Bizarre Festival 2001 in Weeze.
Die Pilots wurden neben Weiland vor allem für ihren rifflastigen Sound geliebt, der oft sehr straight und mit viel Groove rüberkam – ganz anders als die Songs von Pearl Jam, Soundgarden oder gar Nirvana. Am ehesten waren die Pilots wohl Seelenverwandte von Alice In Chains. Doch wenn Letztere hin und wieder in Metalsound hinüberglitten, klangen die Pilots eher mal wie eine Indie-Band.
Wir zeigen ihren Headliner-Auftritt am 18. August 2001 beim Bizarre Festival auf dem Flughafen Niederrhein in Weeze.
