Ein Reisebus mit 43 Schulkindern aus Dänemark ist in der Nacht zu Samstag (25.04.2015) fast in den Rhein gerutscht. Der Busfahrer hatte versuchte, auf einem Rheindeich in Duisburg zu wenden. Dabei hingen plötzlich die Hinterräder in der Luft, und die Karosserie lag mittig auf dem Boden auf. Verletzt wurde bei dem unfreiwilligen Aufenthalt niemand - die Schüler kamen mit dem Schrecken davon. Doch die Weiterfahrt verzögerte sich erheblich: Denn selbst die Feuerwehr, die mit schwerem Gerät anrückte, konnte den Bus nicht auf den Deich zurückhieven. Das schaffte erst ein für die Bergung angefordertes Spezialunternehmen.
Umleitung wegen gesperrter Rheinbrücke
Die Kinder waren auf dem Rückweg von einem Basketballturnier in Frankreich gewesen. Doch da die Rheinbrücke auf der A40 für über 3,5 Tonnen schwere Fahrzeuge gesperrt ist, musste der Busfahrer in Duisburg-Homberg von der Autobahn abfahren. Der Versuch, der Umleitung zu folgen, endete schließlich auf dem viel zu engen Deich.