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In NRW werden die zulässigen Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide (NOx) regelmäßig überschritten. Daher drohen in einigen Städten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge - unter anderem in Düsseldorf.
Dort gibt es acht offizielle Stationen, die regelmäßig Werte wie Feinstaub und Stickstoffdioxid messen. Diese Messungen finden in der Regel dort statt, wo hohe Werte zu erwarten sind. In Düsseldorf ist das unter anderem die Corneliusstraße.
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Interaktive Karte: Messfahrt durch Düsseldorf
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Auf der Karte sind die Ergebnisse der Messfahrt zu sehen. Beim Klick auf die Lupe erhalten Sie weitere Informationen.
Quelle: Forschungszentrum Jülich/Google Earth
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Stickoxid-Messung mit dem Forschungszentrum Jülich
Um einen Überblick über die Belastung in der Stadt zu erhalten, ist der WDR Anfang Februar gemeinsam mit dem "Mobilab" des Forschungszentrums Jülich durch Düsseldorf gefahren und hat Stickstoffdioxid gemessen.
Die Ergebnisse zeigen die Grenzen der offiziellen Messstationen auf. "Eine Messstation ist nur für die Stickoxid-Belastung an genau dieser Stelle repräsentativ", erklärt Dr. Franz Rohrer vom Forschungszentrum Jülich: "Die Belastung kann 50 Meter weiter schon ganz anders sein".
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#abgasalarm-Messungen für vier Wochen
Aus diesem Grund hat der WDR im März 2018 rund 200 so genannter Passivsammler in Düsseldorf aufgehängt um für vier Wochen selbst die Stickstoffdioxid-Belastung zu messen. In die Auswahl der Standorte - Kindergärten, Schulen, Sportplätze oder viel befahrene Radwege - fließen auch die Erkentnisse der ersten Messfahrt ein.
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Bei der WDR-Messaktion unter dem Titel #abgasalarm soll es unter anderem darum gehen, bestimmte Muster zu erkennen und herauszufinden, welche Faktoren für die Stickstofdioxid-Belastung maßgeblich sind.
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Stand: 29.03.2018, 14:26