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Nur dreißig Zentimeter hoch wächst der kriechende Wacholder (Juniperus communis) mit seinen kurzen spitzen Nadeln. Die Sorte "Green carpet" bildet sattgrüne Teppiche im Beet. Wer es lieber aufrechter mag, greift zum schlanken Raketenwacholder (Juniperus scopulorum). Er wird fünf Meter hoch, aber nur einen Meter breit.
Die Zwerg-Hemlocktanne "Nana" (Tsuga canadensis) wird nicht höher als einen Meter. Ihre hängenden Triebe erinnern an einen Springbrunnen. Die weichen dunkelgrünen Nadeln glänzen. Im Herbst hängen an den Ästen älterer Pflanzen Zapfen. Immergrün sind auch die Nadeln der Eibe (Taxus baccata). Die klein bleibende, langsam wachsende Sorte "Renke’s Kleiner Grüner" wird seit Jahren als Buchsbaumersatz eingesetzt. Sie lässt sich gut schneiden und formen, ist robust und langlebig.
Blaugrün schimmern die spitzen Nadeln der Himalaya-Zeder "Feelin Blue" (Cedrus deodora). Die Mini-Zeder mit ihren überhängenden Ästen wird nicht höher als einen Meter. Auch die Zwergkiefer "Carsten‘s Wintergold" (Pinus mugo) ist ausgewachsen nur einen Meter hoch und breit. Die Nadeln der frostfesten, buschig wachsenden Pflanze sind sattgrün - doch im Winter färben sie sich goldgelb.
Autor: Gereon Reymann
Redaktion: Detlef Reepen
Service Garten ist eine Rubrik der WDR 5 Sendung Neugier genügt und ist dort freitags zwischen 10.04 Uhr und 12.00 Uhr zu hören.