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Ob Zwerg-Ficus, Drachenbäumchen oder Mini-Philodendron – das Angebot an Minis ist bunt und vielfältig, erklärt die Kölner Gärtnermeisterin Silke Schneiders. Da gibt es Pflänzchen mit ovalen, spitzen oder herzförmigen Blättern. Manche haben einen glatten, gewellten oder gesägten Rand. Sie sind grün, rot oder gelb, gestreift oder gepunktet. Die Minis wachsen langsam und werden am Ende nicht höher als zwanzig Zentimeter. Die Blätter bleiben dauerhaft klein.
Die brasilianischen Korbmarante fällt durch ihre grün/gelb getigerten Blätter auf. Beim Wunderstrauch 'Red Banana' wechseln die Blätter ihre Farbe. Das fleckenartige Muster auf dem dunkelgrünen Laub verändert sich durchs Sonnenlicht von orange über rot bis gelb. Der Mini-Philodendren hat glänzende herzförmige Blätter. Die aus Südamerika stammenden Mosaikpflanzen bieten eine netzartige Blattstruktur. Je nach Sorte leuchten sie rötlich/schwarz oder weiß/grün.
Minis sind robust und unkompliziert. Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen gibt es selten. Beim Gießen empfiehlt die Gärtnerin, die Pflänzchen kurz unter den Wasserhahn zu halten, damit sich kein überschüssiges Wasser im Topf sammeln kann. Das könnte die Wurzeln sonst faulen lassen.
Autor: Gereon Reymann
Redaktion: Detlef Reepen
Service Garten ist eine Rubrik der WDR 5 Sendung Neugier genügt und ist dort freitags zwischen 10.04 Uhr und 12.00 Uhr zu hören.