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Bei den betroffenen Patienten sind Wirbelsäule, Bandscheibe und Nerven in Ordnung – und dennoch haben sie Schmerzen. Die Beschwerden gehen vor allem von verspannter oder verkürzter Muskulatur, Bändern oder Faszien aus. Stress, Fehlhaltungen im Alltag oder auch falsches Training bei Sportlern können die Schmerzen auslösen.
Bewegung und Muskelaufbau gegen das Rückenleiden
Es gilt wie bei vielen Rückenleiden: Bewegung ist wichtig. Bei der Fitness sollte vor allem auf einen ausgeglichenen Muskelaufbau im Rücken und Bauch geachtet werden. Empfohlen wird zum Beispiel das sogenannte Flexx-Training. Das ist ein Zirkeltraining, bei dem alle relevanten Muskelgruppen trainiert werden. Verkürzte Muskeln werden gezielt in die Länge trainiert, Fehlhaltungen korrigiert. Häufig werden so chronische Schmerzen und Verspannungen gelindert. Das Flexx-Training wird sowohl in Fitnessstudios als auch Physio-Praxen angeboten.
Beckenbodentraining bei schmerzen im unteren Rücken
Zu empfehlen ist bei Schmerzen im unteren Rücken: Beckenbodentraining. Und das sowohl für Frauen als auch für Männer. Was vielen nicht klar ist: Der Beckenboden arbeitet gleichzeitig mit der Rücken- und Bauchmuskulatur, sitzt sozusagen an der Kreuzung dieser beiden wichtigen Muskelgruppen und spielt so eine zentrale Rolle für unsere Körperhaltung. Der Beckenboden verschließt das Becken nach unten und stützt aktiv die inneren Organe. Regelmäßiges Beckenbodentraining ist eine gute Möglichkeit, den unteren Rücken zu entlasten und wird auch von Orthopäden empfohlen.
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Stand: 17.08.2020, 10:00