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Wer in letzter Zeit genau auf die Lebensmittelpreise geschaut hat, hat es schon gemerkt: Der Wocheneinkauf ist teurer geworden. Im März 2022 mussten wir für Lebensmittel laut Statistischem Bundesamt im Schnitt gut sechs Prozent mehr ausgeben als noch vor einem Jahr. Aber: Wie kommt man trotzdem möglichst günstig durch die Woche?
Tipp 1: Mit Plan einkaufen
Spontan einkaufen ist meistens teurer. So banal es klingt, ein Wochenplan kann Zeit und Geld sparen. Wenn dieser dann noch auf die Sonderangebote und saisonale Produkte abgestimmt ist - umso günstiger. Angebote können zum Beispiel über die Apps Youpickit, Smhaggle oder die Apps der Supermärkte gecheckt werden. Und nur das kaufen, was auch wirklich auf dem Einkaufszettel steht. Supermärkte versuchen mit allen möglichen Tricks, uns dazu zu bringen, dass wir mehr kaufen als wir eigentlich wollten. Zum Beispiel stehen die Produkte, die wir häufig einkaufen, oft im hinteren Bereich des Supermarktes. Wenn wir also nur einen Liter Milch brauchen, müssen wir erst an allen anderen Regalen vorbeigehen und kommen so eher in Versuchung, zusätzliche Dinge einzukaufen.
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Tipp 2: Nah am MHD wird es günstiger
Viele Produkte gibt es günstiger, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bald überschritten wird. In fast jedem Supermarkt gibt es eine Ecke mit Ware, die deswegen reduziert wurde. Manche Restaurants, Bäckereien und Hotels bieten außerdem über Apps wie ToGoodToGo Lebensmittel günstiger an, die sie nicht mehr verkaufen können. Ein Beispiel: Acht Donuts gibt es dann abends kurz vor Ladenschluss für nur noch drei Euro.
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Tipp 3: Mit Rabatten zusätzlich sparen
Eine weitere Möglichkeit, beim Wocheneinkauf zu sparen, sind Coupons, mit denen sich der Preis für bestimmte Lebensmittel oder Drogerieartikel reduziert. Diese Coupons finden sich in Werbeprospekten, manchmal direkt an den Supermarktregalen oder online bei Anbietern wie Couponplatz, Marktguru, Scondoo und Coupies. Aber: Immer auf das Kleingedruckte schauen, denn manche Rabattaktionen beziehen sich zum Beispiel nur auf bestimmte Packungsgrößen.
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Tipp 4: Fast wie "geschenkt"
Bei so genannten Cashback-Aktionen gibt es sogar Produkte manchmal quasi geschenkt. Komplett kostenlos sind sie allerdings nicht. In der Regel zahlen Kunden mit ihren persönlichen Daten, die es den Unternehmen zum Beispiel ermöglichen, personalisierte Werbung zu verschicken. Der Hinweis auf die Cashback-Aktionen steht häufig auf den Verpackungen selbst. Die Aktionen funktionieren dann zum Beispiel so: Man kauft ein Produkt zum regulären Preis und schickt ein Foto vom Kassenbon an die Hersteller. Diese erstatten dann den Einkaufspreis. Aber Achtung: Bei allen Rabattaktionen gut überlegen, ob die Vergünstigung es wert ist, dass Unternehmen dafür sensible persönliche Daten bekommen.