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Mehr Wahlfreiheit für Fahrradfahrer
Früher mussten die Lampen fest am Rad befestigt sein, eine Dynamo-Anlage war Pflicht. Nach mehreren Gesetzesänderungen dürfen Radfahrer heute auch Akku- oder Batterie-Leuchten nutzen. Oder man kombiniert beide Varianten und fährt mit mehreren Lampen.
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Allerdings ist nicht jede erhältliche Fahrradlampe auch auf der Straße erlaubt. Für den Straßenverkehr zugelassene Lampen tragen das K-Prüfzeichen: Ein Wellensymbol, gefolgt vom Buchstaben 'K' und einer Ziffernfolge.
Dynamo oder Akku?
Gute LED-Akku-Leuchten sind oft heller als die serienmäßig eingebauten Dynamo-Lampen. Außerdem kommen sie ohne lästige Verkabelung aus. Zudem bieten sie Dauerlicht, auch wenn das Rad steht. Bei Dynamo-Lichtanlagen ist das bislang nur für das Rücklicht Standard.
Ihr Nachteil: Akku und Batterien sind irgendwann leer. Eine Ladestandsanzeige oder zumindest ein Kontrollämpchen sind deshalb wichtig. Am sichersten ist es, Akku- und Dynamo-Lampe zu kombinieren.
Akku-Leuchten werden außerdem schnell gestohlen; man sollte sie deshalb immer abnehmen, wenn man das Rad draußen parkt. Wichtig deshalb: Ein Befestigungsmechanismus, der leicht zu handhaben ist.
Achtung Blendgefahr
Wer direkt in eine moderne LED-Lampe schaut, kann minutenlang geblendet sein. Frontlampen dürfen deshalb nicht zu hoch eingestellt sein. Am besten überprüft man mithilfe einer zweiten Person, ob die Lampe blendet.
Faustregel: Der hellste Punkt des Lichtkegels sollte etwa zehn Meter vor dem Rad auf der Straße liegen. Leuchtet die Lampe Verkehrsschilder an, muss man nachjustieren.
Naben-Dynamos sind der Hit
Neben Akku-Geräten sind moderne Fahrradlampen, die über Naben-Dynamos betrieben werden, eine gute Alternative. Der Dynamo ist hier in die Nabe im Vorderrad integriert und hat so keine Reibungsverluste. Dabei gibt es auch zahlreiche Modelle mit einem Standlicht.
Über einen Energiespeicher kann das Licht auch ohne Muskelkraft für mehrere Minuten betrieben werden. Die Kosten liegen bei durchschnittlich 60 Euro. Allerdings muss man sein Vorderrad umrüsten und das kostet in der Werkstatt rund 100 Euro.
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Besser gesehen werden
Neben Lampen erhöhen auch Reflektoren die Sicherheit, zum Beispiel reflektierende Speichenclips. Wer noch besser zu sehen sein will, kann eine Warnweste oder anderes reflektierendes Zubehör tragen.
Die Auswahl im Handel ist riesig. Passende Suchbegriffe im Internet sind etwa: "Sportüberwurf", "Bodyreflektor", "Sicherheitsschärpe" oder generell
"Reflektor".
Speziell für das Handzeichen beim Abbiegen mit dem Fahrrad im Dunkeln gibt es auch blinkende Handschuhe mit eingearbeiteten LED-Lämpchen.
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Leuchte Radfahrer, leuchte!
Laub, Matsch und Dunkelheit können Fahrradfahren im Winter zur Herausforderung machen. Dabei lässt sich die Unfallgefahr mit ein paar Handgriffen deutlich minimieren.
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Stand: 08.10.2019, 12:41