Tapiokaperlen in Kokosmilch

Kochen mit Martina und Moritz 29.07.2023 01:33 Min. UT DGS Verfügbar bis 29.07.2025 WDR


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Tapiokaperlen in Kokosmilch

Stand: 29.07.2023, 17:45 Uhr

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Dessert ist in ganz Asien ja nicht zwingend nötig, dort gibt es so köstliches Obst, dass man allein damit schon zufrieden ist. Aber dieses Kokos-Dessert ist unwiderstehlich und dazu noch schnell gemacht. Wer Tapioka unter der Bezeichnung Sago schon kennt und als Kind eine herzliche Abneigung dagegen entwickelt hat, sollte trotzdem diesen überaus köstlichen Pudding kosten. Er hat mit dem Erlebnis der Kindheit absolut nichts zu tun, sondern ist vielmehr ein herrlich cremiges Dessert, das mit einer immer wieder anderen Fruchtsauce einen ganz neuen Charakter erhält. Außerdem ist es schnell gemacht und das bereits am Vortag, sodass man das Dessert entspannt servieren kann.

Zutaten für 6 Personen:

  • 100 g Tapiokaperlen (Sago)
  • 200 ml Wasser
  • 100 g Palmzucker (oder brauener Zucker
  • 1/4 TL Zimt
  • etwas Zitronenschale (auch empfehlenswert: die Schale der Kaffirlimette)
  • 1 Prise Salz
  • nach Belieben auch etwas Vanille
  • 1 Dose (400 g) ungesüßte Kokossahne

Zubereitung:

  • Die Tapiokaperlen in einer Kasserolle mit Wasser bedecken und eine Stunde lang einweichen. Dann erhitzen und auf leisem Feuer etwa 10 Minuten köcheln, bis die Perlen sich weich anfühlen.
  • Jetzt den Zucker, Zimt, Zitronenschale sowie die Salzprise zufügen. Eventuell auch mit einem Hauch Vanille würzen. Die Kokossahne angießen und nochmals zwei Minuten leise köcheln.
  • In Gläser oder Portionsschälchen verteilen und bis zum nächsten Tag kalt stellen. Beim Abfüllen die Gläser nicht bis zum Rand füllen, damit man dort vor dem Servieren eine Fruchtsauce, gewürfeltes Obst (zum Beispiel Mango) oder das Innere einer Passionsfrucht aufhäufen kann.

Tipp: Mango schmeckt herrlich dazu. Dafür das Fleisch vom Stein schneiden und würfeln. Mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Man kann aber auch Himbeer-, Erdbeer- oder eine andere Beerensauce stattdessen nehmen oder überhaupt eine Mischung aus verschiedenen Obstsorten.

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