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Kontakterfassung per Bluetooth
Die Corona-App auf den verschiedenen Smartphones registriert (per Funk), wenn sich zwei oder mehrer App-Nutzer über einen längeren Zeitraum nahe kommen (z.B. in der Bahn). Die Kontaktdaten werden anonym für 14 Tage gespeichert. Wird irgendeiner dieser Kontakte positiv getestet, kann die "betroffene" Person eine Info an die anderen App-Nutzer senden und die wiederum können drauf reagieren (ggf. mit einem Test).
Kontakttagebuch zur Verbesserung der Nachverfolgung
Man kann mittlerweile in der Corona App eintragen, wem man wo begegnet ist und diese Infos an die Gesundheitsämter weiterleiten. Diese gewinnen so wertvolle Zeit, um gefährdete Kontakte zu finden und zu warnen. Die Weitergabe an das Gesundheitsamt ist freiwillig und die Daten werden nach 16 Tagen automatisch von der App gelöscht. Neben dem Kontakttagebuch gibt es auch ein Tagebuch zur Symptomerfassung, was dabei helfen soll, mehr über die Infektion und deren Verlauf dokumentieren zu können.
App funktioniert jetzt auch in Teilen Europas
Es gibt inzwischen eine gemeinsame Schnittstelle (EU-Corona-Gateway), über die die Apps mehrerer Länder untereinander Daten austauschen können. Das gilt derzeit für die Apps von insgesamt elf europäischen Staaten. Für solche Systeme, bei denen die Kontaktdaten lokal auf den jeweiligen Handys gespeichert werden. Wenn die Daten dagegen auf einem zentralen Rechner gespeichert werden (z.B. in Frankreich), sind die Systeme derzeit nicht kompatibel.
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Stand: 05.01.2021, 10:00