Der vom WDR koproduzierte Dokumentarfilm "Kinder der Hoffnung" von Yael Reuveny

WDR-Koproduktion gewinnt Dokumentarfilmpreis

Stand: 25.08.2021, 15:16 Uhr

Der vom WDR koproduzierte Dokumentarfilm "Kinder der Hoffnung" von Yael Reuveny ist mit dem Gershon-Klein-Dokumentarfilmpreis des Jüdischen Filmfestival Berlin ausgezeichnet worden.

Produziert wurde der Film gemeinsam mit der "Made in Germany Filmproduktion" und in Zusammenarbeit mit dem rbb. Die verantwortlichen Redakteur:innen waren Jutta Krug (WDR) und Rolf Bergmann (rbb).

In dem Film begibt sich die Regisseurin auf die Suche nach den 29 Jungen und Mädchen aus ihrer ersten Schulklasse - Jahrzehnte nach ihrer Einschulung in Israel im Jahre 1985. Was ist aus ihnen geworden? Und aus ihren Träumen? Haben sie das Land erschaffen, von dem sie an ihrem ersten Schultag gesungen hatten?

Bei dieser Suche entstanden ist ein "wunderschön gezeichnetes, ehrliches und offenes Porträt der Filmemacherin und ihrer Klassenkamerad:innen, in dem die Regisseurin über das tägliche Leben, die Liebe, die Familie und im weiteren Sinne über Identität und Ort spricht", heißt es in der Jurybegründung.

Beim Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg werden die Gershon-Klein-Filmpreise in zwei Kategorien vergeben: Es gibt den Spielfilmpreis und den Dokumentarfilmpreis, beide sind mit 3.000 Euro dotiert. Im Jahr 2021 gab es vier Auszeichnungen.