20 Jahre in Afghanistan gewinnt BAFTA

WDR-Koproduktion mit britischem BAFTA ausgezeichnet

Stand: 09.05.2022, 16:15 Uhr

Der Dokumentarfilm "Aufgewachsen in Afghanistan – 20 Jahre ohne Frieden" wurde mit dem wichtigsten britischen Filmpreis, dem BAFTA, ausgezeichnet.

Der Film von Phil Grabsky und Shoaib Sharifi (Originaltitel "My childhood, my country") wurde am 8. Mai mit dem BAFTA (British Academy of Film and Television Arts), dem wichtigsten Filmpreis in Großbritannien, ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm ist eine Seventh Art Koproduktion mit dem WDR (Redaktion: Jutta Krug) in Zusammenarbeit mit Arte.

Er erzählt die Geschichte des afghanischen Jungen Mir über einen Zeitraum von 20 Jahren vor dem Hintergrund der dramatischen politischen Entwicklungen in seinem Land. Es ist der Abschluss einer großen Trilogie, die der WDR von Anfang an unterstützt hat. So entstanden vorab bereits die ersten beiden Teile "The Boy Who Plays on the Buddhas of Bamiyan" (2004) und "The Boy Mir" (2011) – ebenfalls zusammen mit dem WDR.

Bereits im Oktober 2021 erhielt Phil Grabsky den Phoenix Preis im Rahmen des Film Festivals Cologne. Zahlreiche andere internationale Auszeichnungen folgten.

Die Ausstrahlung im Ersten ist am 10. August um 22:50 Uhr.