WDR 4 kommt aus dem Westfalenstudio

Aus Dortmund für ein gutes Gefühl

Stand: 19.09.2013, 10:31 Uhr

Seit Oktober 2013 kommt das Tages-Wortprogramm von WDR4 aus dem Studio Dortmund. Die Sendungen zwischen 6 und 18 Uhr werden von hier aus mit Inhalten versorgt und gesendet. Lebensnahe Themen, Serviceinfos, Nachrichten, Wetter und das "Quiz hoch 4" für Vereine, Gruppen und Freundeskreise: Alles das verbindet das Dortmunder Team mit den "Melodien für ein gutes Gefühl", die die Musik bei WDR4 prägen.

Echo West", "WDR2 Westzeit", "WDR2 Zwischen Rhein und Weser" und jetzt "WDR4": Das Team um WDR4-Wortchef Ralf Andreas Bürk hat viel Erfahrung mit modernen, kreativen Radioformaten. Jetzt haben sie zusammen mit der Kölner Mannschaft WDR4 renoviert. Zur Musik aus Oldies, Hits und Lieblingsliedern kommen jetzt auch mehr Wortbeiträge. WDR4-Wellenchefin Rena Pieper: "Im Vordergrund soll das Menschliche, die Lebenswelt unserer Hörer stehen." Also Informationen, die die Hörerinnen und Hörer betreffen, ihnen weiterhelfen, die auch unterhalten. Die Redakteurinnen und Redakteure besprechen diese Themen mit Reporterinnen und Reportern, greifen auch auf die Ressourcen der elf Landesstudios in NRW zurück.

Das Programm ist Teamarbeit

Jeden Tag aufs Neue: Themen besprechen, Beiträge einkaufen, Manuskripte korrigieren, Stücke produzieren, Sendungen senden, Honorarabrechnungen, Dienstpläne, Hörertelefonate... Die Wortredaktion hat gut zu tun. Zusammen mit den Redakteur_innen arbeiten Assistent_innen, Sekretärinnen, Producer_innen, Techniker_innen. Wie eine große Maschine greift ein Zahnrädchen ins andere. Nur so gelingt es, jeden Tag zwölf Stunden eines der erfolgreichsten deutschen Radioprogramme zu erstellen.

Oldies, Hits und Lieblingslieder

Wesentlicher Bestandteil des WDR4-Programms ist die Musik. Etwas weniger Schlager als früher, dafür mehr internationale Hits vergangener Jahrzehnte: So hat sich die WDR4-Musik neu aufgestellt. Denn viele der heutigen Hörer sind mit englischsprachiger Musik groß geworden, mögen die Evergreens aus Frankreich oder Italien. Die Musikredaktion von WDR4 entscheidet jede Woche in der "Abhörsitzung", welche Titel aus dem umfassenden Angebot der Plattenfirmen neu ins Programm aufgenommen werden. Die Zusammenstellung des Programms erfolgt dann mit Hilfe des "Kollegen Computer" nach vielen Kriterien: Abwechslung zwischen deutschsprachigen und fremdsprachigen Titeln, männliche und weibliche Stimmen im Wechsel, schnellere und langsame Titel gut gemischt und viele mehr. Doch das macht der Computer nicht alleine, jede Sendestunde wird von den Musikredakteuren noch überarbeitet, angepasst, mit menschlichem Sachverstand in Form gebracht.