Viele glückliche Gesichter und zufriedene Schüler:innen beim vierten ARD Jugendmedientag: Mit 140 Veranstaltungen und rund 12.500 angemeldeten Schüler:innen ab der 8. Jahrgangsstufe war der Jugendmedientag auch 2022 wieder ein voller Erfolg. Die deutschlandweite Aktion aller ARD Landesrundfunkanstalten am 15. November hatte zum Ziel, jungen Leuten den Umgang mit Medien zu vermitteln und einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.
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Ein Rückblick auf den ARD Jugendmedientag im WDR in Bildern.
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Ob er sich vorstellen könne, später als Moderator zu arbeiten, beantwortete Schüler Talha aus der 11. Klasse der Kölner Kaiserin-Theophanu-Schule selbstkritisch, aber mit einem Lächeln: „Man kann sich mal Gedanken drüber machen, aber es ist noch ein weiter Weg“. Medien selber machen sei ganz anders als gedacht, sagte auch sein Mitmoderator Furkan. „Viel anstrengender“. Die beiden Schüler moderierten ihre eigene Fernsehsendung im WDR STUDIO ZWEI. Zu Gast dort war Moderator André Gatzke, der der Schulklasse viele gute Tipps im Umgang mit dem Mikrofon und dem Lampenfieber gab. Zeitgleich sorgte im STUDIO ZWEI Radioworkshop 1LIVE Gefahrenreporter Daniel Danger für gute Laune im Studio und beantwortete viele interessierte Fragen zur Arbeit in den Medien.

Weltspiegel-Stream mit Heribert Roth und Janina Werner, zugeschaltet Demian von Osten
Während des gesamten Vormittags sorgten beim ARD Jugendmedientag Referent:innen im WDR mit Online-Workshops zum „Sprung ins Leben nach der Schule“ und digitalen Führungen durch den WDR sowie an verschiedenen Schulen im Land für mehr Medienkompetenz: „Umgang mit Hate Speech“, „Ist Journalismus für die Generation Z schon Aktivismus?“, „Gegen das Vergessen - die Stolpersteine-App“ oder die „WDR Klima-App“ waren Themen, die in den Klassen gemeinsam bearbeitet wurden. Im Live-Stream des Weltspiegels „Auslandsstudios im Krisenmodus - Wie ändert sich die Berichterstattung, wenn das Land eine Kriegspartei ist und Journalisten zensiert?“ stellten Schüler:innen live ins Studio ihre Fragen an die Korrespondent:innen. Zugeschaltet waren der Moderatorin Janina Werner unter anderem Moskau-Korrespondent Demian von Osten und live aus der Ukraine Hörfunk-Korrespondentin Rebecca Barth.