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Ruhr Games 2019: Das Festival, das die Jugend auf die Bühne bringt. 00:46 Min.. Verfügbar bis 19.06.2020.
Ruhr Games 2019: Das Festival, das die Jugend auf die Bühne bringt
- Ruhr Games 2019: Großes Jugendfestival startet Donnerstag
- 5.600 jugendliche SportlerInnen messen sich in 17 Sportarten
- Rapper Cro und Bosse als musikalische Highlights
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BMX-Fahrer fliegen mit spektakulären Tricks durch die Luft. Fuß- und Basketbälle landen in den Toren und Körben, Judokas und Karatesportler mit gezielten Würfen auf der Matte. Tausende Jugendliche feiern bei Konzerten oder testen ihre Kreativität beim Tanzen und Graffitti sprühen. Die dritten Ruhr Games bringen von Donnerstag bis Sonntag (20. - 23.06.2019) Jugendliche aus der Region und ganz Europa mit Sport und Kultur im Landschaftspark Duisburg zusammen.
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Dabei erfreut sich die Veranstaltung des Regionalverbandes Ruhr immer größerer Beliebtheit. "Wir haben, was die Hotelbetten hier angeht, sämtliche Kapazitätsgrenzen erreicht", sagt Projektleiter Niklas Börger. Rund 5.600 jugendliche Athletinnen und Athleten werden erwartet, davon stammen über 2.000 aus insgesamt 32 Ländern. Untergebracht werden sie im Jugendcamp der Sportjugend NRW sowie dezentral in Gastfamilien.
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Action bei den Ruhr Games im Duisburger Landschaftspark
Von Christian Richter
Die Ruhr Games 2019 im Landschaftspark in Duisburg sind actionreich gestartet. Von Graffiti über Tischtennis bis hin zu gewagten BMX-Stunts ist alles mit dabei.
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Projektleiter Börger: "Qualität ist deutlich gestiegen"

Rapper Cro gehört zu den musikalischen Hauptacts.
"Die Qualität der Angebote ist deutlich gestiegen", sagt Börger, der seit der ersten Konzeption Anfang der 2010er Jahre dabei ist, und meint sowohl den sportlichen als auch den kulturellen Bereich. Musikalisch wird beispielweise Rapper Cro bei der Eröffnungsshow auftreten. Musiker Bosse wird zum Abschluss spielen. Doch auch sportlich hat das große Jugendevent noch eins draufgesetzt.
"Bewegen uns in Duisburg schon sehr nahe am Optimum"
"Wir hätten es nicht erwartet, dass es so schnell gelingt, auch international so verankert so sein", sagt Börger und weist auf die EM im Skateboard und die DM im Speedklettern hin - beides olympische Disziplinen 2020 in Tokio. Er ergänzt: "Wir haben uns bewusst die Zeit gegeben, bis 2021 das Konzept immer weiter zu entwickeln, und glauben schon, dass wir uns bereits in Duisburg sehr nah am Optimum bewegen."
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Dabei mussten er und das Projetteam anfangs zunächst Überzeugungsarbeit leisten. "Es ist schon so, dass bei einem ganz neuen Format natürlich auch erst einmal ein bisschen Skepsis dabei ist, weil man wieder neue Termine in den Turnierkalender einbringen muss, die grundsätzlich schon sehr voll sind bei allen Fachverbänden", erinnert sich Börger. Nun habe man leider auch einigen Verbänden absagen müssen.
"Wir bringen die Jugend auf die Bühne"
"Wir glauben schon, dass die Botschaften, die wir hier vermitteln, wesentlich schneller und wesentlich akzeptierter bei den Jugendlichen sind, weil wir ihnen auf einer anderen Ebene begegnen. Weil wir hier eine Plattform für Jugendliche schaffen und sie hier auf die Bühne bringen und wir nicht von der Bühne aus belehren wollen", sagt Börger.
"Es geht darum, dass Jugendliche hier gemeinsam feiern können, gemeinsam Spaß haben, gemeinsame Dinge erleben." Und vor allem ginge es auch darum, was sie dann ab Montag, wenn die Ruhr Games nicht mehr stattfinden, in den Vereinsstrukturen und in den Jugendverbänden umsetzen.
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Stand: 18.06.2019, 21:28