Neuer Abschnitt
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Der 32 Jahre alte Vizeweltmeister bekam den Vorzug vor Teamkollege Simon Jocher, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Samstag mitteilte. "Der Andi hatte einige sehr, sehr gute Teilzeiten und der Simon hat von oben bis unten keinen Abschnitt gehabt, in dem er schnell war", begründete Herren-Bundestrainer Christian Schwaiger die Entscheidung mit Blick auf das Training am Vortag.
Eigentlich sollten Sander und Jocher in einem teaminternen Duell im dritten Training am Samstag um das letzte Ticket fahren. Wegen zu starker Windböen wurde das Rennen allerdings nach drei Startern abgebrochen. "Klar freue ich mich über das Vertrauen, das mir die Trainer geben, aber natürlich hätte ich es lieber sportlich entschieden", sagte Sander. Insgesamt waren fünf Herren aus dem deutschen Speed-Team nach China gereist.
Pro Disziplin hat jede Nation allerdings nur vier Startplätze. Bereits am Vortag waren Romed Baumann, Josef Ferstl und Dominik Schwaiger für das Rennen am Sonntag (4.00 Uhr MEZ) nominiert worden.