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Nach dem Ausfall der Weltmeisterschaften in diesem Jahr fiebern alle deutschen Kanuten natürlich jetzt auf die Deutschen Meisterschaften hin. Ronald Rauhe, Deutschlands größter Medaillensammler bei nationalen Meisterschaften, wird auf der Website des Deutschen Kanuverbandes zitiert: "Das Warten hat ein Ende. Endlich können wir wieder um Medaillen kämpfen. Wir freuen uns unglaublich, doch noch auf einem richtigen Wettkampf in diesem Jahr starten zu können."
Corona - Nur Einer-Boote unterwegs
Die Meisterschaften auf der Duisburger Regattastrecke finden angesichts der Corona-Beschränkungen allerdings ausschließlich in Einer-Booten statt. Dabei werden rund 170 Paddler über 200, 500 und 1.000 Meter starten. "Die Entwicklung eines neuen Wettkampf-Konzeptes in Verbindung mit den Auflagen stellte für uns als Verband eine riesengroße Aufgabe dar", so Sportdirektor Dr. Jens Kahl.
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Schlechte Nachrichten für die Fans musste im Voraus Ressortleiter Karl Hauck verkünden: "Die Meisterschaften sind verbunden mit einer Menge Auflagen. Neben der Zulassung einer begrenzten Zahl an teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern, Betreuerinnen und Betreuern sowie Organisatoren bedeutet dies aber leider auch, dass wir keine Zuschauer zulassen können."
Ursprüngliches Event in Köln nicht möglich
Ursprünglich waren die Deutschen Meisterschaften als großes Familien-Event in Köln geplant. Traditionell wären bei den Meisterschaften in Köln, die aufgrund der hohen Auflagen abgesagt werden mussten, von der Schüler- bis hin zur Leistungsklasse deutlich über 1.000 Kanuten gestartet. Der Deutsche Kanu-Verband hatte daraufhin ein neues Konzept für den Standort Duisburg entwickelt, das unter anderem die Reduzierung der Startplätze und den Fokus auf Einer-Boote beinhaltete.
kanu.de | Stand: 07.08.2020, 13:03