HBL: Klare Niederlagen für Gummersbach und Lemgo Lippe

Stand: 26.03.2023, 17:45 Uhr

Der VfL Gummersbach und der Tabellennachbar TBV Lemgo Lippe haben in der Handball-Bundesliga am Sonntag jeweils eine Auswärts-Niederlage einstecken müssen.

Gummersbach unterlag beim SC Magdeburg mit 29:41 (15:20) und rutschte mit 20:26-Punkten auf Tabellenplatz zwölf ab. Lemgo Lippe verlor bei der SG Flensburg-Handewitt 27:34 (13:17) und steht mit 19:29-Punkten auf Rang 13.

Magdeburg zu stark für Gummersbach

Gummersbach kam gut in die Partie, doch nach einem 3:0-Lauf durch Tore von Gisli Thorgeir Kristjansson, Tim Hornke und Matthias Musche führte der SCM mit 5:2 (4. Minute). Bis Mitte der ersten Halbzeit zog Magdeburg auf 14:8 davon (16.), doch jeweils zwei Treffer von Julian Köster und Lukas Blohme brachten Gummersbach wieder auf 14:12 heran (22.). Magdeburg erhöhte anschließend wieder das Tempo und ging mit einer 20:15-Führung in die Pause.

Nach der Pause schraubten Kay Smits (32.) und Kristjansson (33.) den SCM-Vorsprung auf sieben Tore, ehe Köster (34.) den ersten VfL-Treffer in der zweiten Hälfte erzielte (22:16). Magdeburg ließ aber nichts mehr anbrennen, baute die Führung weiter aus und brachte seinen 18. Saisonsieg sicher nach Hause. Bester Gummersbacher Werfer war Köster mit neun Treffern.

Lemgo verliert in Flensburg

Der TBV Lemgo Lippe konnte sein Spiel in Flensburg lange ausgeglichen gestalten. Erst nach drei Toren in Serie durch Franz Semper (24.),  Hans Aaron Mensing (25.) und Teitur Örn Einarsson (26.) führte Flensburg erstmals mit fünf Toren und ging mit einem 17:13 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Lemgo blieb zunächst zwar dran, rannte aber mindestens immer einem Vier-Tore-Rückstand hinterher - auch weil SG-Keeper Benjamin Buric eine überzeugende Vorstellung bot. Bester Werfer bei Lemgo war Tim Suton mit sechs Toren.