Der TBV Lemgo Lippe hat sich am Sonntag weiter von der Abstiegsregion abgesetzt. Nach drei Spielen ohne Sieg fuhr das Team von Trainer Florian Kehrmann vor eigenem Publikum einen 35:30 (18:14)-Erfolg gegen TSV Hannover Burgdorf ein.
TBV Lemgo erwischt optimalen Start
Den Grundstein legten die Lemgoer bereits in den ersten gut fünf Minuten, als sie mit einem 5:0-Lauf einen Start nach Maß hinlegten. Bis zur Pause schrumpfte der Vorsprung auf vier Tore zusammen.
In der zweiten Hälfte wurde es noch einmal spannend, als die Gäste aus Niedersachsen mit dem 25:26 zum Anschlusstreffer kamen. Kehrmann reagierte mit einer Auszeit, nach der seine Spieler den Vorsprung wieder sukzessive ausbauten, sodass dieser beim Abpfiff sogar auf fünf Tore angewachsen war.
ASV Hamm-Westfalen ohne Chance gegen Magdeburg
Der ASV Hamm-Westfalen hat dagegen am 23. Spieltag seine 20. Niederlage in dieser Spielzeit kassiert. Die kam gegen den Tabellenvierten SC Magdeburg, der bereits das Saisonauftaktspiel mit 31:23 gewonnen hatte, nicht überraschend. Die Hausherren lagen zur Halbzeit bereits mit 8:16 im Hintertreffen.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte der Tabellenletzte den Magdeburgern nicht viel entgegenzusetzen und lag zwischenzeitlich sogar mit zwölf Treffern zurück. Am Ende gelang es dem ASV lediglich, die Differenz beim 27:36 im einstelligen Bereich zu halten.
Bergischer HC gewinnt bei der HSG Wetzlar
Der Bergische HC schaffte mit einem 28:22 (13:13)-Auswärtserfolg bei der HSG Wetzlar den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz. Im ersten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich keiner mit mehr als zwei Toren absetzen konnte.
Nach der Pause ging der Schlagabtausch bis zum 18:18 (40. Minute) weiter, ehe sich der BHC mit vier Toren in Serie ein kleines Polster verschaffen konnte. Dieses Polster bauten die Bergischen bis zum Ende noch auf sechs Tore aus.
