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Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, künftig getrennte Wege zu gehen, hieß es in der Mitteilung vom Samstag. Dies sei das Ergebnis der Analyse der abgelaufenen Saison. "Wir sind übereinstimmend der Meinung, dass diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist", wird Borussias Sportdirektor Roland Virkus zitiert. Auch die beiden Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn werden nicht mehr für Borussia tätig sein.
Damit ist die Ära Adi Hütter ist nach nur einem Jahr bei Borussia Mönchengladbach wieder beendet. Hütter hatte in Gladbach noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. "Unsere Aufgabe ist es nun, die Schlüsse aus der Aufarbeitung der Saison zu ziehen und die entsprechenden Maßnahmen in die Wege zu leiten, um Ende Juni in einer neuen Konstellation in die Vorbereitung auf die neue Saison zu gehen", sagte Virkus, der Nachfolger von Max Eberl.
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Man habe "viele gute Gespräche" geführt, sagte Hütter und bedankte sich bei der Borussia für die "respektvolle" Zusammenarbeit. Auch Hütter sprach von einer einvernehmlichen Trennung.
Sportdirektor und Trainer in dieser Saison verloren
Damit haben die Gladbacher nach ihrem Sportdirektor Eberl im Januar nun auch den von Eberl geholten Chefcoach verloren. Für Hütter hatte der Club 7,5 Millionen Euro Ablöse an Eintracht Frankfurt bezahlt. Hütter hatte von Beginn an einen schweren Stand in Mönchengladbach und nach dem Eberl-Abschied auch seinen Mentor im Club eingebüßt.
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Nach einem durchwachsenen Saisonstart hatte die Mannschaft unter anderem einen 5:0-Sieg über Bayern München im DFB-Pokal gefeiert. Danach blieben jedoch die Ergebnisse weitgehend aus. Zuletzt soll das Verhältnis des Österreichers Hütters zur Mannschaft stark belastet gewesen sein.
Aussichtsreicher Kandidat auf die Hütter-Nachfolge bei der Borussia soll der frühere Gladbach-Coach Lucien Favre sein, der schon von 2011 bis 2015 bei den "Fohlen" tätig gewesen war.