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Die Parteien einigten sich mit Borussia Mönchengladbach nach zähen Verhandlungen auf die Vertragsauflösung mit Eberl und damit einen Transfer des langjährigen Sportdirektors der "Fohlen". Das gaben beide Fußballklubs am Montag (19.09.2022) bekannt. Eberl erhalte laut Mitteilung von RB Leipzig einen "langfristigen Vertrag" und werde die Arbeit zum 15. Dezember 2022 aufnehmen, also zwei Wochen vor dem Start des Wintertransferfensters.
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"Zeit der Erholung" vorbei: Eberl fühlt sich fit
Borussia Mönchengladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers bezeichnete die Gespräche mit RBL als fair. Man habe "eine Einigung erzielt, die unseren Vorstellungen entspricht".
"Ich bin sehr glücklich, dass wir heute nun meinen Schritt zu RB Leipzig bekannt geben können. Ich bin dankbar für die für mich notwendige Zeit der Erholung und fühle mich wieder bereit und voller Kraft, im Fußball arbeiten zu wollen", wurde Eberl in der Leipziger Vereinsmitteilung zitiert.
"Mit Max Eberl konnten wir die Position des Geschäftsführers Sport mit unserem absoluten Wunschkandidaten besetzen. Wir beschäftigen uns schon länger mit Max, haben seine schwierige Situation aber immer respektiert und freuen uns nun sehr, die Zusammenarbeit im Dezember beginnen zu können", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.
Eberl mit ehemaligem Gladbach-Coach Rose wiedervereint
Nach dem überraschenden Rücktritt Eberls als Gladbach-Manager, nach eigenen Angaben wegen mentaler Erschöpfung, hatte der Vertrag bei BMG geruht. Über die Ablösemodalitäten machten die Vereine keine Angaben. Bei den Sachsen trifft der 48-jährige Eberl auf Trainer Marco Rose, mit dem er schon von 2019 bis 2021 in Gladbach zusammenarbeitete.
Quelle: jti/sid