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Es hätte kaum schlimmer kommen können, oder auch besser - je nachdem, wie man es sehen will. Die SGS Essen musste am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga beim VfL Wolfsburg ran. Dem Klub, der in den vergangenen sechs Jahren fünfmal deutscher Meister geworden ist.
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Spiel schon zur Hälfte entschieden
Und der Topklub zeigte den Essenerinnen auch sogleich die Grenzen auf. Fast eine viertel Stunde lang machten die Gäste alles richtig und schafften es, die gegnerischen Star-Spielerin vom Toreschießen abzuhalten - doch länger dann auch nicht. Nach einem sehenswerten Angriff netzte Ewa Pajor zum ersten Mal für die Wolfsburgerinnen ein (15.).
Es war der Anfang vom (erwartbaren) Ende der Punkteträume der SGS. Denn die VfL-Frauen legten noch vor der Halbzeitpause gleichn doppelt nach. Die Nationalspielerinnen Alexandra Popp (40.) und Tabea Waßmuth (44.). brachten Wolfsburg bereits mit 3:0 in Führung und entschieden die Partie schon im ersten Durchgang.
Wolfsburg nimmt einen Gang raus - aber trifft trotzdem
Mit dieser Sicherheit ließen es die Favoritinnen deutlich ruhiger nach dem Seitenwechsel angehen. Pajor verpasste die Möglichkeit auf das vierte Tor (57.), insgesamt machte Wolfsburg aber auch nicht unbedingt den Eindruck, dieses mit aller Macht erzwingen zu wollen.
Es gelang aber trotzdem. Nach einer Essener Fehlerkette konnte erneut Pajor den Ball ins freie Tor einschieben (70.). Selbiges hätten auch die Essenerinnen noch schaffen können, doch Ramona Maier (82.) verpasste die ganz große Chance auf den SGS-Ehrentreffer.
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Quelle: sho