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Der 1. FC Köln will seine Mannschaft früher als vorgesehen in ein Trainingslager "an einem geschützten Ort" schicken. Wie der Bundesligist am Sonntag (03.05.2020) mitteilte, soll ein möglicher Einstieg ins Mannschaftstraining "freiwillig unter den Bedingungen eines Trainingslagers" absolviert werden. Nach Informationen der "Bild" könnte dieses Trainingslager an der Sportschule Hennef stattfinden.
Demnach will der Verein das Trainingslager absolvieren, sobald es von der "Politik eine positive Entscheidung für eine Fortsetzung des Spielbetriebs" gebe. Damit werde frühestens im laufe der kommenden Woche gerechnet.
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Heldt: "Für uns die beste Lösung"
"Wenn wir ins Mannschaftstraining gehen, bedeutet dies Körperkontakt. Der kann nach den Richtlinien des medizinischen Konzepts der DFL nur zwischen Spielern möglich sein, die die Gewissheit haben, dass alle Mitglieder der Trainingsgruppe negativ auf das Virus getestet sind", erklärte FC-Geschäftsführer Horst Heldt. "Gerade zum Start möchten wir dabei sichergehen, dass unsere Mannschaft sich nicht im Alltag anstecken kann und dass alle sich an die neue Situation gewöhnen können. Daher ist es für uns die beste Lösung, dass wir bei einander bleiben und uns konzentriert vorbereiten können. So wie in einem Trainingslager."
Die Maßnahme soll laut Vereinsmitteilung unabhängig von den Testergebnissen getroffen werden. Das DFL-Konzent sehe "ohnehin vor, dass alle Teams eine Woche vor dem Neustart der Spiele in quarantäne-ähnliche Trainingslager gehen". Bei der ersten ligaweiten Testrunde waren vergangene Woche zwei Spieler und ein Mitarbeiter des Vereins positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Potenzieller Bundesligastart: Drei Infizierte beim 1. FC Köln. Sportschau. 02.05.2020. 01:58 Min.. Verfügbar bis 02.05.2021. Das Erste.
Stand: 03.05.2020, 18:05