Der monatelange Verhandlungspoker zwischen Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund ist beendet. Wie der BVB am Samstagnachmittag mmitteilte, haben Verein und Spieler "Einigkeit über eine Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2026 erzielt". Moukokos usprünglicher Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen.
"Youssoufa ist ein außergewöhnlicher Spieler, den wir selbst ausgebildet haben, und in dem wir noch riesiges Entwicklungspotenzial sehen", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl. "Ich bin deshalb froh, dass wir Youssoufa noch vor dem Start der für uns so wichtigen zweiten Saisonhälfte davon überzeugen konnten, dass er beim BVB die beste Perspektive hat und sein Weg hier noch lange nicht zuende ist. Uns war es wichtig, die Verhandlungen in dieser Woche abschließen zu können, damit wir alle - und insbesondere auch Youssoufa - in Ruhe und voll fokussiert auf die sportlichen Herausforderungen ins Fußballjahr 2023 starten können."
Moukoko selbst erklärte, sich beim BVB wohlzufühlen. "Ich habe in den Nachwuchsteams gespielt, hier meine ersten Schritte im Profifußball gemacht und nun bin ich bereit, auch den nächsten Schritt meiner Entwicklung gemeinsam mit dem Verein zu gehen", sagte der Stürmer.
Kehl setzte Ultimatium
Zuletzt hatte Kehl dem Jung-Nationalspieler ein Ultimatum gesetzt. "Wir haben ihm ein sehr attraktives Angebot geschnürt, das viel Raum für Entwicklung gibt", sagte der frühere Profi dem "kicker": "Youssoufa kann dieses Angebot nun annehmen und sich zu Borussia Dortmund bekennen - oder die Wege werden sich trennen." Moukoko entschied sich für einen Verbleib.
Quelle: wdr