Marvin Bakalorz (r.) und Marek Janssen (l.) im Zweikampf

MSV Duisburg torlos gegen Schlusslicht Meppen

Stand: 25.02.2023, 15:52 Uhr

Enttäuschung für den MSV Duisburg am 24. Spieltag der Dritten Liga: Gegen Schlusslicht SV Meppen reichte es trotz teils drückender Überlegenheit nicht zum Sieg.

Der MSV, als Tabellenzwölfter sozusagen im Niemandsland der Tabelle platziert, hatte sich gegen das Schlusslicht der Liga natürlich einen dominanten Auftritt vorgenommen. Man wollte den Gegner spielerisch dominieren und die bei Kälte und Nieselregen ins Stadion geströmten Fans endlich mal wieder auch mit einigermaßen schön anzusehendem Fußball verwöhnen.

Kampf und Einsatz auf tiefem Boden

Doch daraus wurde erst einmal nichts. Weil der SV Meppen überraschend offensiv und mutig in die Partie einstieg und den Gastgebern kaum Platz ließ. Und weil der Rasen des Stadions an der Wedau enorm tief und zunehmend schlammig wurde.

Kampf und Einsatz war bald Trumpf - und hier zeigten sich beide Teams zunächst auf Augenhöhe. Beide rackerten, kämpften und stiegen sich gegenseitig auf die Füße - Torchancen spangen so kaum heraus. Genauer gesagt: In der ersten Hälfte nicht eine einzige wirklich gefährliche.

Duisburgs Moritz Stoppelkamp hatte vielleicht zwei Halbchancen: In der 25. Minute schoss er aus der Distanz knapp links am Pfosten vorbei, knapp zehn Minuten später nötigte er Gästekeeper bei einem weiteren Distanzschuss eine Parade samt Nachfassen ab. Mehr war nicht.

MSV dominant, aber nicht zwingend

Das wurde auch im zweiten Abschnitt kaum besser. Der MSV drängte die Gäste nun zwar noch viel stärker in die Defensive, trotz teils drückender Überlegenheit ergaben sich aber kaum zwingende Torchancen. Immer wieder war der letzte Pass zu ungenau oder man vergab sich bietende Gelegenheiten viel zu fahrlässig. So blieb es am Ende beim torlosen Remis, das eigentlich nur den SV Meppen irgendwie zufriedenstellen konnte.

Am nächsten Spieltag muss der MSV auswärts beim VfB Oldenburg antreten. Anstoß ist am Somnntag (05.03.23) um 14 Uhr.

Quelle: oja