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Die Rheinländer feierten beim 5:4 (1:3, 0:0, 3:1, 1:0) bereits ihren dritten Overtime-Sieg im sechsten Saisonspiel. Dabei lagen die Düsseldorfer zwischenzeitlich mit 0:3 zurück.
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Die DEG hatte im ersten Drittel große Schwierigkeiten und geriet früh in Unterzahl durch ein Tor von Kristopher Foucault (5.) in Rückstand. Die zweite Unterzahl-Phase überstand Düsseldorf, kassierte dann aber das 0:2 durch Pierre-Cedric Labrie (14.). Ihr drittes Tor erzielten die Berliner dann wieder im Power Play. Dem Treffer von Marcel Noebels (16.) folgte wenig später noch das 1:3 von Jerome Flaake (18.).
Im zweiten Abschnitt war die DEG besser im Spiel, scheiterte aber immer wieder am ehemaligen Düsseldorfer Mathias Niederberger im Tor der Eisbären. Trotz zwei 5:3-Überzahlsituationen im zweiten Drittel konnten die Rheinländer den Rückstand nicht verkürzen. Dafür nutzten die Gastgeber im Schlussdritel gleich ihr erstes Power Play zum 2:3-Anschlusstreffer durch Nicholas Jensen (44.). Allerdings antwortet Berlin umgehend mit Mark Zengerles Treffer (48.).
Aber die DEG gab nicht auf und kam durch Tore von Maximilian Kammerer (51.) und Ken Andre Olimb (54.) zum 4:4-Ausgleich, weshalb die Partie in die Verlängerung ging. Dort dauerte es gerade einmal 66 Sekunden, bis Kammerer die DEG mit dem 5:4 zum Heimsieg schoss.
Statistik
Eishockey · DEL 7. Spieltag 2020/2021
Montag, 11.01.2021 | 18.30 Uhr
Düsseldorfer EG
Pantkowski – Jensen, Cumiskey, Ebner, Nowak, Zanetti, Johannesen – Alanov, K. A. Olimb, Fischbuch, Kammerer, Barta, Flaake, Karachun, Carey, From, Eder, Jahnke, Buzas, Ehl
Eisbären Berlin
M. Niederberger – Espeland, Wissmann, J. Müller, Ramage, Hördler, McKiernan, Gawanke – Noebels, Reichel, Pföderl, White, Zengerle, Fiore, Tuomie, M. Olver, Foucault, Hänelt, Kinder, Labrie
Fakten und Zahlen zum Spiel
Düsseldorfer EG | Eisbären Berlin | |
---|---|---|
Überzahl | 2 Überzahlsituationen, 1 Tor | 6 Überzahlsituationen, 2 Tore |
Strafminuten | 10 Min. | 10 Min. |
Strafen:
- Ehl - 2 Min. - Haken
- Zanetti - 2 Min. - Beinstellen
- Fischbuch - 2 Min. - Unnötige Härte
- Foucault - 2 Min. - Stockschlag
- Wissmann - 2 Min. - Beinstellen
- Karachun - 2 Min. - Hoher Stock
- Zanetti - 2 Min. - Hoher Stock
- Zengerle - 2 Min. - Beinstellen
- Pföderl - 2 Min. - Beinstellen
- Pföderl - 2 Min. - Beinstellen
Tore:
- 0:1 (4:43) Foucault (Vorbereitung: Zengerle, McKiernan) PP1
- 0:2 (13:57) Labrie (Vorbereitung: J. Müller, Noebels)
- 0:3 (15:55) Noebels (Vorbereitung: Pföderl, Gawanke) PP1
- 1:3 (17:26) Flaake (Vorbereitung: Jensen, Kammerer)
- 2:3 (43:47) Jensen (Vorbereitung: From, Fischbuch) PP1
- 2:4 (47:06) Zengerle (Vorbereitung: White, Espeland)
- 3:4 (50:50) Kammerer (Vorbereitung: Flaake, Johannesen)
- 4:4 (53:33) K. A. Olimb (Vorbereitung: Carey, Fischbuch)
- 5:4 (61:06) Kammerer (Vorbereitung: Jensen, Pantkowski) GWS
Schiedsrichter:
- Benjamin Hoppe, Aleksi Rantala,
Stand der Statistik: Montag, 11.01.2021, 23:03 Uhr
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Roosters gewinnen in Köln
Auch das zweite Spiel des Abends ging in die Verlängerung. Die Iserlohn Roosters feierten einen 4:3 (0:0, 1:2, 2:1, 0:0, 1:0)-Auswärtssieg nach Penaltyschießen bei den Kölner Haien. Nach Toren von Joseph Whitney (21.), Taro Jentzsch (25.) und Brent Aubin (51.) führten die Sauerländer bis kurz vor Schluss mit 3:1. James Sheppard hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Haie (24.) erzielt.
In der Schlussphase kamen die Haie durch Tore von Moritz Müller (59.) und Marcel Müller (60.) noch zum Ausgleich und beförderten die Partie in die Verlängerung, die torlos endete. Im Penaltyschießen traf zunächst Sheppard für die Haie, dann waren Alexandre Grenier und Taro Jentzsch für die Roosters erfolgreich.
DEL - Mannheim schlägt Schwenningen knapp. Morgenmagazin . 08.01.2021. 01:31 Min.. Verfügbar bis 08.01.2022. Das Erste.
bh | Stand: 11.01.2021, 23:13