Für die Düsseldorfer EG war der 40-Jährige die letzten sieben Jahre aufgelaufen. Barta spielte über zwei Jahrzehnte in der DEL, 2005 gewann er mit den Eisbären Berlin seine einzige Meisterschaft.
Barta bleibt DEG erhalten
"Dieser Sport hat mich geprägt, ich habe viele herausragende Menschen kennengelernt und tolle Spiele und Stunden auf dem Eis erlebt", sagte Barta: "Doch nun ist der Moment, dieses Kapitel zu beenden und ein neues aufzuschlagen. Ich habe schon während der Saison gemerkt, dass der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Ich höre auf."
Barta wird der DEG auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn erhalten bleiben. In welcher Funktion, steht noch nicht fest - möglicherweise als Co-Trainer, nachdem Thomas Dolak zum Cheftrainer befördert wurde.
Bemerkenswerte Bilanz
In den ewigen Bestenlisten liegt der Stürmer auf dem neunten Platz der Spieler mit den meisten Einsätzen. Erst Ende Februar war Barta dem 1.000er-Klub beigetreten. Unter den Torjägern liegt der gebürtige Berliner mit 241 Treffern auf Platz zehn.
Außer für Düsseldorf und Berlin spielte Barta, der als Musterprofi galt, auch für die Hamburg Freezers, den EHC Red Bull München und den ERC Ingolstadt. Zudem war er in Schweden aktiv.
Überzeugender Auftritt in den Play-Offs
Barta, der 2016 nach Düsseldorf gewechselt war, erzielte für seinen letzten Klub in 367 Spielen 95 Treffer und bereitete 137 weitere vor. Zudem war er seit 2018 Kapitän. Noch in der diesjährigen Playoff-Viertelfinal Serie gegen den ERC Ingolstadt, die mit 1:4 verloren ging, überzeugte der Routinier mit vier Toren und fünf Vorlagen in fünf Spielen.
Quelle: sid/dpa