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Die Vorbereitungen für eine der größten Impfaktionen seit Jahrzehnten sind angelaufen – auch in Nordrhein-Westfalen. Nach den Plänen der Landesregierung sollen mindestens 53 Impfzentren in NRW entstehen. Das bedeutet: In jedem Kreis und jeder kreisfreien Stadt soll es zumindest eins geben. Ergänzt werden sollen die Impfzentren durch mobile Teams.
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Die mögliche Impfaktion gegen das Coronavirus ist eine logistische Herausforderung. Man stehe vor einer Mammutaufgabe, so die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein. Insbesondere in der ersten Phase der Impfungen werde man zusätzliches Personal für die Besetzung der Impfzentren und für mobile Impfteams benötigen.
Die Hoffnungen auf einen baldigen Impfstoff wurden geweckt, nachdem das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer verkündet hatten, ein Präparat mit einer Wirksamkeit von 95 Prozent entwickelt zu haben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte jetzt: Ein solcher Impfstoff könne schon sehr bald in Europa zugelassen werden. Sie rechne damit schon im Dezember oder "sehr schnell nach der Jahreswende".
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Wie beobachten Sie die aktuellen Entwicklungen beim Corona-Impfstoff? Hoffen auch Sie auf eine baldige Zulassung? Lässt Sie die Aussicht darauf optimistisch in die Zukunft blicken? Oder sehen Sie das eher kritisch? Sind wir gut auf eine bevorstehende Impfaktion vorbereitet? Welche Folgen würde die Zulassung eines Impfstoffs Ihrer Meinung nach haben?
Rufen Sie uns während der Sendung an (WDR 5 Hotline 0800 5678 555)
Gast: Prof. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Uniklinik Köln
Redaktion: Ulrich Horstmann und Gundi Große