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Er hat den CDU-Vorsitz in NRW bereits am Wochenende abgegeben, seit gestern ist Laschet nicht mehr Ministerpräsident. Was bleibt nach vier Jahren Regierungschef Laschet? Er hat das Land "ordentlich regiert, aber keine ganz großen Fußabdrücke hinterlassen", sagt Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann von der Uni Düsseldorf. Es gäbe keinen "Laschet-Effekt" in Nordrhein-Westfalen.
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Für den heutigen Tag gibt es eine Übergangslösung in Nordrhein-Westfalen, Familienminister Stamp ist kommissarischer Chef des Landes. Am Mittwoch soll dann Hendrik Wüst zum neuen Ministerpräsidenten von NRW gewählt werden. Der 46-Jährige war bisher Verkehrsminister und das junge Gesicht in der CDU-Regierung Laschet.
Doch für Wüst wird es keine leichte Zeit: Die Wahl in NRW ist bereits im nächsten Jahr. Gerade mal sechs Monate Zeit, um sich von aktuellen schlechten Umfragewerten und dem katastrophalen Wahlergebnis bei der Bundestagswahl zu erholen. Dann ist da noch die Pandemie, die noch nicht beendet ist, und die Klimapolitik, außerdem bald eine neue Bundesregierung in Berlin.
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Welche Erwartungen haben Sie an den neuen Ministerpräsidenten? Und wie geht es mit der Person Laschet weiter? Konnten Sie sich mit Armin Laschet als Landesvater identifizieren? War er ein guter Ministerpräsident? Wo steht NRW jetzt und welche Aufgaben hinterlässt der scheidende Ministerpräsident
Rufen Sie uns während der Sendung an (WDR 5 Hotline 0800 5678 555).
Gast: Prof. Dr. Ulrich von Alemann (Politikwissenschaftler, Universität Düsseldorf)
Redaktion: Willi Schlichting und Beate Wolff