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Vor den Gesprächen sagte Nordrhein-Westfalens-Ministerpräsident und CDU-Spitzenkandidat Hendrik Wüst, man müsse ausloten, ob es eine solide Basis für Koalitionsverhandlungen mit den Grünen gebe. Und die Grünen-Landeschefin Mona Neubaur schrieb auf Twitter: Ob wir eine inhaltliche Basis finden, in Koalitionsverhandlungen einzusteigen, müsse ein kleiner Parteitag erst noch entscheiden. Nach einer Wunschbeziehung hört sich das nicht an.
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Ein Bündnis zwischen CDU und Grünen hat es in NRW noch nie gegeben. Aus jahrelangen politischen Gegnern müssen erst einmal Partner werden. Die erste Sondierungs-Begegnung verlief freundlich. Grüne und CDU werden bis zum Wochenende weiter sondieren und dann über den nächsten Schritt abstimmen: die Frage einer Koalitionsbildung.
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Würde das gelingen in NRW und in Schleswig-Holstein – auch dort sprechen CDU und Grüne über eine gemeinsame Regierung – wäre auf Bundesebene einiges in Bewegung.
Würde ein Schwarz-Grünes Bündnis dem Land guttun? Oder sorgen die politischen Unterschiede der beiden Parteien nur für faule Kompromisse? Wo sehen Sie Hürden für eine mögliche Regierungskoalition von CDU und Grünen? Welche Gemeinsamkeiten haben die Parteien? Kann Schwarz-Grün ein Projekt für die Zukunft sein oder ist es nur ein Zweckbündnis auf Zeit?
Rufen Sie uns während der Sendung an (WDR 5 Hotline 0800 5678 555).
Gast: Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Politologe
Redaktion: Willi Schlichting und Jessica Eisermann