
Wie gefährlich ist die Inflation für unseren Wohlfahrtsstaat?
Stand: 27.09.2022, 10:33 Uhr
Während Krisenzeiten mit Corona und Krieg droht in der Gesellschaft ein Verteilungskampf ums Geld. Es geht dabei um Kitas, Altenheime, Frauenhäuser, Pflegeeinrichtungen und auch um die Jobs des beschäftigten Personals.
Ein Berufskolleg für soziale Berufe in Bielefeld und das Frauenhaus in Minden sollen geschlossen werden, das Betreute Wohnen für Menschen mit Behinderung in Löhne muss abgegeben werden: Das sind nur einige Einsparmaßnahmen der AWO in Ostwestfalen-Lippe.
Die Inflation, hohe Energiepreise, Tariferhöhungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeuten rote Zahlen bei der Wohlfahrt. Die Refinanzierung über öffentliche Gelder ist zu gering, beklagen unterschiedliche Wohlfahrtsverbände.
Droht während Krisenzeiten mit Corona und Krieg in der Gesellschaft ein Verteilungskampf ums Geld? Wie gefährlich ist die Inflation für unseren Wohlfahrtsstaat? Wen retten wir zuerst: Kinder und Schwache, Alte und Kranke oder die Firmen und Jobs?
Darüber wollen wir mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:
- Pit Clausen, Oberbürgermeister, Stadt Bielefeld
- Nicole Krug, Gewerkschaftssekretärin, ver.di OWL
- Lucie Teichmann, Schülerin, AWO Berufskolleg
- Christian Woltering, Vorsitzender Freie Wohlfahrtspflege NRW
WDR 5 Stadtgespräch: Wie gefährlich ist die Inflation für unseren Wohlfahrtsstaat?, Bielefeld, 29.09.2022
Datum: | Donnerstag, 29.09.2022 |
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Ort: | Volkshochschule Ravensberger Park 1 33607 Bielefeld |
Beginn: | 20.04 Uhr |
Ende: | 21.00 Uhr |
Einlass: | 19.30 Uhr |
Karten: |
Kostenfrei |
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Redaktion: Elke Vieth
Moderation: Ralph Erdenberger, Elke Vieth