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Stellvertretend für ähnliche Konflikte in NRW und ganz Deutschland stehen beispielsweise der Hambacher Forst oder ein Waldstück in Halle (Westfalen), wo der Süßwarenhersteller Storck sein Gelände erweitern will.
Auch in Wuppertal-Vohwinkel schwelt im so genannten Osterholz seit zwei Jahren ein Streit um rund 1.500 Bäume: Ein fünf Hektar großes Waldstück soll einer Abraumhalde weichen. Jetzt scheinen Baumschützer und Bürgerinitiativen dort den Kampf um die Bäume verloren zu haben. Denn einen Tag vor Silvester hat das Oberverwaltungsgericht in Münster mitgeteilt, dass die Rodung im Waldgebiet Osterholz zulässig ist. Die Polizei hat daraufhin am Dienstagmorgen mit der Räumung des Protestcamps begonnen. Am selben Abend protestierten bei einer Mahnwache etwa 350 Teilnehmer gegen die Rodung im Osterholz. Die Einsatzkräfte sind auch am Donnerstag (27.01.2022) noch mit einem massiven Aufgebot im Forst. Sie hoffen, die Räumung nun abschließen zu können.
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Doch ist damit der Widerstand der Aktivisten gebrochen?
Darüber wollen wir mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:
- Till H. Iseke, Geschäftsführer Kalkwerke Oetelshofen
- Marjolein Schlüter, Bürgerinitiative “Osterholz bleibt“
- Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister in Wuppertal
Möchten Sie mitdiskutieren?
Dann rufen Sie uns während der Sendung an unter 0800 5678 555
oder schreiben Sie uns vor und während der Sendung eine Mail: stadtgespraech@wdr.de
Wir freuen uns auf ihre Meinung!
Moderation: Judith Schulte-Loh
Redaktion: Hakan Ekemen