In dem Surfpark sind auch Gastronomie, ein Campingplatz, ein Badesee, ein Mountainbike-Parcours und Beach-Volleyball geplant. Der Surfpark verbrauche pro Jahr genau so viel Strom wie 2.000 Menschen, sagen Umweltschützer:innen. Außerdem würden hunderte Bäume gefällt und Flächen versiegelt. Für die Stadt wäre der Park ein großer Imagegewinn und ein Wirtschaftsfaktor. Anwohner:innen fürchten dagegen Lärm und eine ständige Blechlawine vor der Haustür. Deshalb haben Umweltschutzverbände zusammen mit Fridays For Future Krefeld und einer Bürgerinitiative ein Rechtsgutachten vorgelegt, dass die Stadt gerade prüfen lässt.
Lässt sich der Surfpark nachhaltig bewirtschaften, wie der Investor verspricht? Ist das Gelände am Elfrather See dann noch für Spaziergänger:innen zugänglich? Verdient auch die Stadt an dem 30 Millionen Euro-Projekt? Und wie lassen sich die verschiedenen Interessen vereinen?
Darüber wollen wir mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:
- Marcus Beyer, Planungs- und Baudezernent Stadt Krefeld
- Angelika Horster, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Krefeld
- Dr. Rainer Zimmermann, Investmentgesellschaft Elakari
Moderation: Ralph Erdenberger & Verena Lutz
Redaktion: Verena Lutz