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Blick nach vorn: WDR 5 debattierte den Aufbruch
Stand: 04.09.2021, 20:34 Uhr
Das Virus war ein Einschnitt – aber was folgt daraus? Auf vielen Ebenen werden Bewegung, Veränderung, Wandel nötig sein. WDR 5 debattierte den Aufbruch – mit Frank Schätzing, Mai Thi Nguyen-Kim, Richard David Precht und vielen anderen.
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Im März 2020 – vor einer gefühlten Ewigkeit – brach das Virus auch über Mitteleuropa und Deutschland herein. Eine große Unsicherheit überfiel seine Einwohner:innen, Institutionen eingeschlossen. Nur langsam kämpft sich die Öffentlichkeit aus der Erstarrung heraus. Und jetzt wird immer deutlicher: Es kann nicht mehr nur um Corona gehen – Bewegung, Veränderung, Wandel werden auf vielen Ebenen nötig sein.
Zehn Stunden Philosophie
Wir haben gemeinsam nach vorn geblickt und den Aufbruch debattiert, zehn Stunden lang: mit Philosoph:innen, Autor:innen, Vordenker:innen, die in der Gegenwart angekommen sind und sich für die Zukunft verantwortlich fühlen.
Der philosophische Tag auf WDR 5 fand am Samstag (04.09.2021) statt. Mit dabei: Frank Schätzing, Mai Thi Nguyen-Kim, Richard David Precht, Thea Dorn, Wolfram Eilenberger, Svenja Flaßpöhler, Gerd Gigerenzer, Mithu Sanyal, Heinz Bude, Maren Urner, Gert Scobel, Petra Bahr, Alena Buyx, Hans Ulrich Gumbrecht, Stefan Weidner und Mouhanad Khorchide.
Diskussion über Aufbruch und Wandel
Was muss sich in unserer Gesellschaft konkret verändern? Möglichst nachhaltig, möglichst grundsätzlich, möglichst schnell? Am Samstag (04.09.2021) philosophieren von 10 bis 20 Uhr führende Denker:innen mit unseren WDR 5 Hörerinnen und Hörern.
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Frage nach dem richtigen Zusammenleben
Im gesellschaftlichen Diskurs gerieten die Fragen nach dem Klimaschutz, die Frage nach dem richtigen Zusammenleben, die soziale Frage, die Frage nach globaler Gerechtigkeit und einem nachhaltigen Wirtschaften in den Hintergrund. Es ist Zeit, sie wieder hervorzuholen und grundsätzlich über uns, unser Zusammenleben und unsere Zukunft nachzudenken – ohne in Wahlkampfparolen zu verfallen.
Moderiert wurde der philosophische Tag von Anja Backhaus, Carolin Courts, Ralph Erdenberger, Elif Senel und Jürgen Wiebicke.
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Hörerinnen und Hörer diskutieren mit
Auch die Hörerinnen und Hörer von WDR 5 konnten sich an der Diskussion beteiligen. Was muss sich in unserer Gesellschaft konkret verändern? Möglichst nachhaltig, möglichst grundsätzlich, möglichst schnell?
Der philosophische Tag auf WDR 5 fand im Rahmen der diesjährigen Philcologne vom 2. bis 8. September 2021 statt.
Redaktion: Gundi Große
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Uhrzeit | Gast | Thema | Moderation |
---|---|---|---|
10:00-11:00 | Frank Schätzing | Wie retten wir die Welt? | Jürgen Wiebicke |
11:00-12:00 | Thea Dorn und Wolfram Eilenberger | Wie finden wir Hoffnung? | Jürgen Wiebicke |
12:00-13:00 | Mai Thi Nguyen-Kim | Rettet uns die Wissenschaft? | Anja Backhaus |
13:00-14:00 | Richard David Precht | Was schulden wir der Gesellschaft? | Anja Backhaus |
14:00-15:00 | Svenja Flaßpöhler und Mithu Sanyal | Wie wollen wir zusammenleben? Über Identitäten, Geschlechterverhältnisse und das richtige Sprechen | Elif Senel |
15:00-16:00 | Gerd Gigerenzer | Mensch oder Maschine – wer ist besser? | Elif Senel |
16:00-17:00 | Maren Urner und Heinz Bude | Mit Solidarität aus der Dauerkrise? | Carolin Courts |
17:00-18:00 | Stefan Weidner und Mouhanad Khorchide | Afghanistan kollabiert. Was hat das mit uns zu tun? | Carolin Courts |
18:00-19:00 | Alena Buyx und Hans Ulrich Gumbrecht | Wie gehen wir mit der Pandemie um? | Ralph Erdenberger |
19:00-20:00 | Petra Bahr und Gert Scobel | Wie werden wir weise? | Ralph Erdenberger |