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Es gibt nicht das eine Jüdische Leben – Jeff Peck
Nur ungefähr die Hälfte der in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden ist Mitglied in Jüdischen Gemeinden, denn das Judentum ist alles andere als homogen. Jude sein ist mehr als Religion, sagt der emeritierte US-Professor und Wahlberliner Jeffrey Peck.
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Beruflich analysierte Jeff Peck das komplexe Wechselspiel zwischen jüdischer und deutscher Kultur, untersuchte allgemeine Fragen der Religion, Politik, Ethnizität und Globalisierung, forschte zu Gruppenidentitäten. Er ging der nationalen und der Minderheitenidentität auf den Grund und konzentrierte sich insbesondere auf die Bedeutung des Judentums im modernen Deutschland.
Als in Deutschland lebender Amerikaner fiel ihm auf: Hier wird die große Diversität des Judentums selten wahrgenommen. Dabei ist Jüdisch-Sein mehr als religiös zu sein. Warum spielt die religiöse Wahrnehmung des Judentums in Deutschland so eine große Rolle?
Redaktion: Chris Hulin