
Jacqueline Flory bekommt den Bremer Friedenspreis
Wie könnte man den Geflüchteten in Syrien und im Libanon helfen? Das fragt sich die Übersetzerin und alleinerziehende Mutter Jacqueline Flory vor rund sechs Jahren. Ein Jahr später reist sie mithilfe von gesammelten Spendengeldern in den Libanon und errichtet dort in einem Flüchtlingscamp eine Zeltschule.
Es ist der Beginn des Vereins Zeltschule e.V. – der inzwischen mehr als 40 dieser Schulen im Libanon und in Syrien ins Leben gerufen hat. Und in denen täglich rund 10.000 Kinder unterrichtet werden.
Wie sie auf die Idee gekommen ist, wie sie den Menschen vor Ort hilft und welche Folgen der Ukraine-Krieg für ihre Arbeit und die Geflüchteten hat – darüber spricht Jacqueline Flory in der Redezeit auf WDR5.
Redaktion: Gundi Große