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Ataman Yildirim arbeitet bei der Arbeiterwohlfahrt in Düsseldorf
Dass muslimische und türkische Männer ihre Kinder lieben und sich verantwortungsvoll um sie kümmern, werde oft wegen der vielen Klischeebilder nicht wahrgenommen, sagt der Sozialpädagoge Ataman Yildirim. Er macht seit vielen Jahren Projekte mit Migranten und speziell mit Vätern, auch mit geflüchteten. Gerade für sie sei das Vatersein oft mit traumatischen Verlusten verbunden, die aufgearbeitet werden müssten.
Ataman Yildirim hat viel von seinem eigenen Vater gelernt, der als Gastarbeiter nach Marl gekommen war und versucht davon auch einiges an seine Kinder weiterzugeben. Er hat fünf Kinder, das Älteste ist 22, das Jüngste ist fünf. Vatersein sei für ihn ein "unbeschreibliches Glück", sagt er. Für sein Engagement hat er 2019 das Bundesverdienst bekommen.
Redaktion: Gundi Große