Sommerurlaub 2023 – unbezahlbar?
Aktuell wird der Sommerurlaub 2023 gebucht. Der Nachholbedarf ist nach den Einschränkungen der Pandemie groß – zugleich schränkt die extreme Inflation den Handlungs- bzw. Buchungsspielraum vieler Menschen ein. Auch Overtourism und Klimawandel spielen bei den Überlegungen eine Rolle oder sollten es zumindest.
Trotz aller Widrigkeiten – die Menschen werden weiterhin in Urlaub fahren. Reisen bereichert das Leben. Unzählige Arbeitsplätze hängen am Tourismus. Und im besten Fall trägt der Kontakt mit anderen Kulturen zur Völkerverständigung bei. Aber wie können bezahlbare und vertretbare Reisen in Zukunft aussehen?
Neue Kultur des Reisens
Reisejournalistin Antje Zimmermann plädiert für eine neue Kultur des bewussten Reisens mit mehr Zeit: "slow travel" statt "fast travel". Auf ihrem Blog weltenkundler.com wirbt sie schon seit Jahren für diese Form des Reisens. Denn beeinflusst durch (soziale) Medien tendieren viele Urlauber dazu, sogenannte "Bucketlists" abzuarbeiten, die von anderen vorgegeben werden. Enttäuschungen sind dabei programmiert.
Wer sich hingegen im Vorfeld gut informiert, kann in Europa viele schöne, bezahlbare Reiseziele entdecken, die den individuellen Bedürfnissen besser entsprechen als gehypte Trendziele. Denn die sind in der Regel überlaufen und überteuert. In der zweiten Reihe stehen hingegen spannende Städte und Regionen. Wer dazu noch den (Nacht-)Zug nimmt und länger vor Ort verweilt, tut sich selbst und dem Klima einen Gefallen.
Leeds statt London – Alternativen zu überlaufenen und teuren Reisezielen
Wo kann ich meinen Urlaub verbringen, wenn ich möglichst nachhaltig dorthin kommen möchte und zudem auf mein Budget achten muss? Reisejournalistin Antje Zimmermann verrät ihre unvergesslichen und bezahlbare Lieblingsorte!
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Redaktion: Barbara Geschwinde