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Alessandra Barabaschi
Die 1973 geborene Alessandra Barabaschi lernt die Welt zu einer Zeit kennen, als längere Auslandsaufenthalte noch keine Selbstverständlichkeit waren, weder für Schüler, noch für Erwachsene. Ihre Kindheit im Iran, Nigeria, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate und Italien habe sie "sehr geprägt und neugierig auf fremde Kulturen gemacht." Nach dem Abschluss ihres Studiums in Kunstgeschichte in Mailand jobbte sie mehrere Jahre in London und arbeitete ein Jahrzehnt für einen großen Automobilhersteller in Rom und Köln. Erst dann zog es sie wieder zur Kunst.
2010 erschien ihr erstes Werk, auf Englisch, über den berühmten Geigenbauer Antonio Stradivari und seine Instrumente. Eine Artikelserie widmet sie Musikerinnen, die in Vergessenheit geraten sind. Als Wahlbonnerin verfasste sie einen Reiseführer über die vor den Toren der Stadt gelegene Eifel. In der Redezeit berichtet Alessandra Barabsch von den verschiedenen Stationen des Lebens. Sie sagt: "Es ist mir noch heute wichtig, verschiedene Kulturen, Sitten und Länder kennenzulernen und zu verstehen."
Redaktion: Chris Hulin
Buchtipp:
Alessandra Barabaschi – Stradivari: Die Geschichte einer Legende. Böhlau Wien. (2021). 308 Seiten. 32 Euro.