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Wenn einem die Dramatik der Klimakrise bewusst wird, kommen oft unangenehme Gefühle auf: Wut, Angst, Trauer, Ohnmacht. Diese Gefühle werden teilweise verdrängt oder es werden Ausreden gefunden: "Dafür bin ich nicht zuständig" oder "Das muss die Politik tun". Die Psychologin und Sprecherin von "Psychologists for Future" Katharina van Bronswijk beschäftigt sich damit, wie konstruktiv mit den Gefühlen in der Klimakrise umgegangen werden kann.

Während die einen das Problem verdrängen, ist die Angst vor dem Klimawandel insbesondere unter Kindern und Jugendlichen immer weiter verbreitet. Klimaangst. Vier von zehn Jugendlichen überlegen laut einer internationalen Studie, aufgrund der Klimakrise später keine Kinder zu bekommen. Ein Warnsignal, betont van Bronswijk.
Gegen das Gefühl der Ohnmacht und Angst hilft vor allem, sich zu organisieren und gemeinsam politisch aktiv zu werden, ist Katharina van Bronswijk überzeugt. Denn am Ende steht fest: Für echten Klimaschutz braucht es eine andere Politik.
Redaktion: Chris Hulin